Anstieg um 40 Prozent: Immer mehr …

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Anstieg um 40 Prozent: Immer mehr Menschen werden wegen psychischer Erkrankungen berufsunfähig – Frauen deutlich häufiger betroffen als Männer

24.04.2019

Grafik 2 BU Ursache Psyche © Swiss Life

Grafik 2 BU Ursache Psyche


Chance auf Wiedereinstieg: Männer kehren häufiger als Frauen in den Beruf zurück 

Wer einmal berufsunfähig geworden ist, muss das nicht zwangsläufig bis zum Renteneintritt bleiben. Im glücklichen Fall einer vollständigen oder teilweisen Genesung, z. B. mit Hilfe von Therapien, Reha-Maßnahmen oder Umschulungen können die Menschen wieder in das Berufsleben zurückkehren. Männern scheint dies langfristig betrachtet deutlich häufiger zu gelingen als Frauen. Mögliche Gründe für dieses Ungleichgewicht könnten ebenfalls in den unterschiedlichen BU-Ursachen liegen:  Da Frauen deutlich häufiger aufgrund von Psyche berufsunfähig werden, ist hier eine rasche Rückkehr in das Berufsleben deutlich unwahrscheinlicher als bei anderen Ursachen, da psychische Erkrankungen oftmals eine jahrelange Krankheitsdauer nach sich ziehen.

Jeder Vierte wird berufsunfähig*: Abschluss einer Versicherung vor allem in jungen Jahren notwendig

Der Verlust der eigenen Arbeitskraft auf längere Zeit, oder gar für immer, bedeutet ein existenzbedrohendes Szenario, da die gesetzliche Absicherung bei weitem nicht ausreicht, um den finanziell gewohnten Lebensstandard zu erhalten. Die beste Lösung, um diesem Risiko vorzubeugen, liegt im Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung. Sie leistet je nach persönlicher Ausgestaltung einen finanziellen Ausgleich, sobald eine berufstätige Person aufgrund einer schweren Erkrankung oder eines Unfalls den zuletzt ausgeübten Beruf nicht mehr wie gewohnt ausüben kann. Die eigene Arbeitskraft ist mit das Wertvollste, was Menschen versichern sollten, schließlich erwirtschaftet man damit im Laufe eines durchschnittlichen Berufslebens bis zu drei Millionen Euro. „Mittlerweile muss jeder vierte Berufstätige während seines Lebens seine Erwerbstätigkeit einschränken oder sogar ganz aufgeben. Wer sich frühzeitig gegen das Risiko einer Berufsunfähigkeit absichert, handelt verantwortungsbewusst, um auch in schwierigen Zeiten finanziell selbstbestimmt leben zu können“, so Versicherungsexperte Banerjee.

Grundsätzlich muss auch dem gängigen Vorurteil widersprochen werden, dass vor allem Menschen mit körperlich anstrengenden oder risikoreichen Tätigkeiten berufsunfähig werden. Berufstätige in klassischen Bürojobs sind ebenfalls gefährdet, auch wenn die Ursachen unterschiedlich sind. „Der rapide Anstieg psychischer Leiden zeigt uns deutlich, wie wichtig es ist, dass sich die Menschen unabhängig vom Berufsbild gegen den Verlust ihrer Arbeitskraft absichern“, so Banerjee.

Weitere Informationen und finden Sie unter www.swisslife.de

*Quelle: Aktuar Aktuell, Ausgabe 44, Dezember 2018

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Kommentare

ruediger.blaich@t-online.de
4 Jahre, 3 Monate her

Gibt es eine zahlenmäßige Erfassung, wie viele Berufstätige im Laufe des Berufslebens überhaupt zu einem BU- Leistungsfall werden? Der erste Schritt ist: Wie oft tritt BU überhaupt ein? Der zweite: und wenn er einmal eintritt, dann warum…? Dieser wird in Ihrer Analyse gut abgedeckt (Psyche etc...)

 

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