Jahresbericht 2018: Zurich Gruppe Deutschland übertrifft …

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Jahresbericht 2018: Zurich Gruppe Deutschland übertrifft ihre Ziele

13.03.2019

Vorläufige Zahlen der Zurich Gruppe Deutschland im Überblick © Zurich Gruppe

Vorläufige Zahlen der Zurich Gruppe Deutschland im Überblick


Positive Trendumkehr bei den Versicherungsbeiträgen

Die Versicherungsbeiträge (Gross Written Premium, GWP) stiegen insgesamt um 0,8 Prozent auf 5,548 Milliarden Euro (2017: 5,506 Milliarden Euro). Diese Entwicklung markiert eine Trendumkehr, nachdem die GWP in den beiden Vorjahren um jeweils rund sieben Prozent rückläufig waren. Insbesondere das gute Leben-Geschäft hat zu dieser positiven Entwicklung beigetragen: Die Versicherungsprämien stiegen hier um 1,9 Prozent von 3,229 Milliarden Euro auf 3,291 Milliarden Euro in 2018. Die Prämienentwicklung im Schaden- und Unfallgeschäft (Property & Casualty, P&C) war um 0,8 Prozent auf 2,257 Milliarden Euro (2017: 2,276) leicht rückläufig. Diese Entwicklung ist insbesondere auf geringere Prämieneinnahmen im Motorgeschäft (2018: 953 Millionen Euro gegenüber 2017: 973 Millionen Euro) zurückzuführen. Das Non-Motorgeschäft lag dagegen mit 1,304 Milliarden Euro auf Vorjahresniveau (2017: 1,303 Milliarden Euro). „Die Rückgänge im Motorgeschäft sind insbesondere auf eine schwächere Entwicklung bei DA Direkt zurückzuführen. Um diesen Trend umzukehren und DA Direkt wieder auf Wachstum zu bringen, haben wir beschlossen, DA Direkt strategisch neu auszurichten, das Geschäftsmodell auszubauen und in einer eigenständigen Proposition nachhaltig zu stärken. Das Unternehmen wird sich künftig verstärkt an Kunden richten, die selbstgesteuert und preissensitiv agieren und Online-basierte Zugänge präferieren“, erläutert Carsten Schildknecht.

Eine positive Trendumkehr wurde im für Zurich wichtigen Banken Vertriebskanal erreicht. Hier wurde 2018 ein Plus im Neugeschäft von 8 Prozent in der Lebensversicherung erreicht, womit ein Turn-around gegenüber den Rückgängen aus den Vorjahren gelang.

Besonders erfolgreich schloss die Zurich Tochter RealGarant das Geschäftsjahr 2018 ab. Das im Segment der Garantieversicherung tätige Unternehmen erwirtschaftete gegenüber dem Vorjahr ein sehr hohes Prämienplus von 15,8 Prozent. 

Solvenzquote deutlich gesteigert

Die Solvenzquote der Zurich Deutscher Herold Lebensversicherungs AG (ZDHL) konnte gegenüber dem Vorjahr deutlich gesteigert werden und betrug zum 31.12.2018 solide 276 Prozent (Vorjahr: 186 Prozent; jeweils ohne Übergangsmaßnahmen / Transitional Measures). Die Summe der Kapitalanlagen lag im Geschäftsjahr 2018 bei 47,208 Milliarden Euro (2017: 48,062 Milliarden Euro). „Die gute Entwicklung der Solvenzquote ist wesentlich darauf zurückzuführen, dass wir die Eigenmittel der ZDHL weiter stärken konnten“, berichtet Torsten Utecht.

Strategie- und Kulturwandel auf Kurs

Die Zurich Gruppe Deutschland startete im Jahr 2018 einen umfassenden Prozess zum Strategie- und Kulturwandel. „Wir haben zunächst unsere Ausgangslage sehr offen und schonungslos analysiert. Dabei hat sich zügig herauskristallisiert, dass wir auch einen nachhaltigen, kulturellen Wandel benötigen, um die Herausforderungen unserer Industrie zu bewältigen“, so der Vorstandsvorsitzende der Zurich Gruppe Deutschland. „Wir haben unsere Mitarbeiter eingeladen diesen komplexen Prozess mitzugestalten und Herausforderungen, Stärken und Chancen herauszuarbeiten.“ In einem ersten Ergebnis wurden so neun Strategische Imperative definiert. Im Einklang mit der Gruppenstrategie der Zurich Insurance Group bilden Sie die strategischen Leitlinien der Zurich Gruppe Deutschland für die kommenden fünf Jahre. In den neun Strategischen Imperativen fokussiert Zurich auf:

  • Kultur gestalten und Mitarbeiter mobilisieren
  • IT modernisieren und Prozesse standardmäßig digitalisieren
  • Innovation beschleunigen und Megatrends erfolgreich verwerte
  • Zurich Beratungs-Positionen stärken und Geschäft mit kleinen und mittelständischen Unternehmen ausbauen
  • DA Direkt Position schärfen und Geschäftsmodell ausbauen
  • Kunden und Partner: Zufriedenheit und Erlebnisse verbessert
  • Vertrieb: Partnerschaften und Kapazitäten ausbauen
  • Schaden- und Unfall (P&C): Wachstumskurs stärken
  • Leben: Neugeschäft revitalisieren

„Die Definition der Strategischen Imperative und der Zeithorizont von fünf Jahren machen deutlich, dass wir langfristig und konsistent denken und handeln, und uns auf dieser Basis stärker auf Wachstum ausrichten“, so Schildknecht.

 

 

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