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Die besten Unfallversicherungen für Rentner im IMA-Test - Eindeutiger Testsieger: LBN-Besser+

11.02.2019

Die besten Unfallversicherungen für Rentner im IMA-Test - Eindeutiger Testsieger: LBN-Besser+ © Inveda

Laut Bundesamt für Statistik leben in Deutschland rund 17,5 Millionen Menschen, die 65 Jahre oder älter sind. Das entspricht einem Anteil von rund 21 Prozent an der Gesamtbevölkerung. Neben der Lebenserwartung steigt für ältere Menschen das Risiko, Opfer eines Unfalls zu werden, oft mit dauerhaften Schäden. Entgegen der landläufigen Meinung passieren die Mehrzahl aller Unfälle mit SeniorInnen nicht im Straßenverkehr, sondern zu 90 Prozent im Haushalt oder im Rahmen von Freizeitaktivitäten.

Dabei sind rund 80 Prozent der Unfallopfer 75 Jahre und älter. Das sind mehr als genügend Gründe, eine entsprechende Unfallversicherung abzuschließen, zumal bei Renteneintritt der Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung wegfällt.

Gerade im Rentenalter wird ein angemessenes Preis-Leistungs-Verhältnis wichtiger. Deshalb hat die die Leipziger Inveda.net GmbH jetzt 34 Unfallversicherungstarife von 13 Versicherern, die im IMA aufgelistet sind, anhand von 125 Leistungskategorien verglichen. Der Inveda Makler Assistent (IMA) ist eine Software- Lösung für Versicherungsmakler für Bestandsverwaltung, Risikoanalyse und Kundenberatung.

Untersucht wurden die Altersklassen 65, 67, 69, 71, 73, 75 Jahre sowie die 80er Jahre. Im Fokus standen vor allem die für SeniorInnenen wichtigen Kriterien wie z.B. die Pflegeleistungen. Klarer Testsieger wurde der Besser+-Tarif der LBN. Er erreichte mit 398 bis 399 eine ordentliche Leistungspunktzahl, konnte sich vor allem aber preislich mehr als deutlich von der Konkurrenz absetzen. Tarife anderer Anbieter mit ähnlichem Leistungsvolumen riefen in einigen Altersklassen (69 Jahre, 75 Jahre) sogar einen circa doppelt so hohen Preis LBN auf.

Lediglich in den Altersklassen 65 und 67 Jahre gab es ernstzunehmende Konkurrenz. Hier hatten der Janitos Best Selection Top 2016-Tarif und der Barmenia Adcuri Premium-Tarif zwar keinen besseren Preis anzubieten als der Testsieger, konnten jedoch mit einem größeren Leistungsvolumen aufwarten (Janitos: 436 Leistungspunkte; Barmenia: 419 Leistungspunkte). Positiv zu erwähnen sind auch der der Rhion Plus 2012-Tarif und der InterRisk XXL-GT Plus-Tarif.

Rhion kann in der Altersklasse von 65 Jahren mit 110€ im Jahr den günstigsten Preis im kompletten Vergleich anbieten, knapp vor der LBN (114,24€ im Jahr). Allerdings ist dieser Tarif nur bis zu einem Alter von 65 Jahren verfügbar. Der Tarif der InterRisk bietet das größte Leistungsvolumen aller verglichenen Tarife an (465-468 Leistungspunkte) und ist zudem in allen getesteten Altersklassen verfügbar (65-80 Jahre). Allerdings spiegelt sich das auch im Preis wieder, der jeweils mindestens doppelt so hoch ist wie bei der LBN, in der Altersklasse 75 Jahre beträgt er sogar mehr als das Dreifache.

Breites Leistungsspektrum aller Anbieter

Grundsätzlich gilt: Alle untersuchten Tarife sind bei den verpflichtenden Leistungen, vor allem bei wichtigen Pflegeleistungen, gut aufgestellt. Das betrifft u.a. Absicherungen infolge von Herzinfarkten oder Schlaganfällen. Die Unterschiede in den Leistungsvolumina sind überschaubar.

So deckt der Tarif der InterRisk alle Bereiche der Pflegeleistungen sehr gut ab. Janitos und Rhion bieten keine Sofortleistungen für Arm- und Oberschenkelhalsbrüche, Barmenia sieht die Anlieferung von Medikamenten nicht vor und der Tarif der LBN enthält kein Haushaltshilfegeld.

Außerdem bietet die LBN lediglich maximal 90 Tage Pflegedienstleistungen an, während die anderen Tarife bis zu 180 Tagen Pflegedienstleistungen mitversichern. Bei der Gliedertaxe liegt der LBN-Tarif wiederum klar vor InterRisk und Rhion.
Mit dem Tarif der Rhion muss der Versicherte außerdem Abstriche in den Kriterien Geld für kosmetische Operationen und Komageld machen. Der Betrag für kosmetische Operationen beträgt bei der Rhion lediglich 10.000€, während alle anderen Tarife mindestens 50.000€ versichern (InterRisk sogar unbegrenzt). Beim Komageld zahlt Rhion lediglich bis zu 2.500€, InterRisk stolze 32.850€. Hier liegt auch das einzige wirkliche Defizit der LBN, die gar nichts ausschüttet.


 

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