Die besten Rentenversicherungen – Neues Altersvorsorgerating von Franke und Bornberg
Transparenz
Alle Optionen und Produktcharakteristika müssen verbindlich geregelt werden. Denn nur auf die vertraglichen Vereinbarungen, also die Versicherungsbedingungen, kann sich ein Kunde im Ernstfall rechtssicher berufen. Deshalb legt Franke und Bornberg bei der Analyse ein besonderes Augenmerk auf Transparenz der Bedingungen und bewertet, ob die Formulierungen verständlich und kundenorientiert ausgestaltet wurden.
Produktkonzept
Das Produktkonzept, also die Funktionsweise des Rentenversicherungsproduktes, spielt eine entscheidende Rolle. Dabei geht es nicht nur um je nach Anlegermentalität passende und verlässliche Garantien. Die unterschiedlichen Stärken innerhalb vergleichbarer Konzepte müssen ebenfalls in einer umfassenden Analyse offengelegt und eingeordnet werden. Nur so können Vermittler ihren Kunden nicht nur geeignete, sondern auch leistungsstarke Lösungen empfehlen. Beispiele sind unterschiedliche Regelungen zum Ablaufmanagement bei fondsorientierten Produkten oder die Höhe der angebotenen Garantieniveaus bei Hybriden.
Flexibilität, Transparenz, Konzeption - nicht für jeden Kunden sind alle Ausprägungen gleich wichtig, wie Michael Franke anhand eines Beispiels erläutert: „Gerade jüngere Menschen sollten besonderes Gewicht auf hohe Flexibilität legen. Nur so ist gewährleistet, dass sich der Vertrag an ihre jeweilige Lebenssituation anpasst. Er muss Karriereschritte angemessen begleiten, aber auch Unterbrechungen und die zeitweilige Absenkung von Leistung und Beitrag zulassen. Bei einem Beamten mittleren Alters, der relativ große Planungssicherheit für sein gesamtes Berufsleben hat, kommt der Flexibilität keine so große Bedeutung zu. Für ihn dürfte das Produktkonzept weitaus entscheidender sein. Fehlende Transparenz hingegen ist immer ein K.O.-Kriterium.“
Rating nach 49 Kriterien
Franke und Bornberg bewertet Rentenversicherungen anhand von 49 Kriterien. Als Quellen nutzt Franke und Bornberg ausschließlich die Versicherungsbedingungen sowie gegebenenfalls verbindliche Verbraucherinformationen, Antragsformulare, den Versicherungsschein und Geschäftsberichte. Nicht berücksichtigt werden geschäftsplanmäßige oder sonstige Erklärungen/Auslegungen der Versicherer, Selbstauskünfte sowie werbliche Veröffentlichungen.
Sieben Ratingklassen
Nach Durchlauf des gesamten Bewertungsverfahrens ergibt sich für jedes Produkt eine Gesamtpunktzahl und damit die Zuordnung in die entsprechende Ratingklasse (sieben Klassen von FFF+/hervorragend bis F-/ungenügend). Die Klassen sind in ihrer Bandbreite so bemessen, dass geringfügige, für die Praxis unerhebliche Punktunterschiede nicht zur Einstufung in eine andere Klasse führen. Schulnoten erlauben eine Differenzierung innerhalb der Ratingklassen.