Deutschlands großer Karambolage-Atlas - Mehr als jeder neunte Deutsche hat pro Jahr einen Kfz-Schaden
VON WEGEN SONNTAGSFAHRER
Wegen glatter Straßen und Schneetreibens gilt im Winter besondere Vorsicht im Straßenverkehr. Überraschend: Die meisten Schäden geschehen jedoch nicht im Winter, sondern finden in den Sommermonaten von Mai bis August statt. „Für die Verteilung der Schadenfälle mag es vielschichtige Gründe geben. Wir gehen davon aus, dass die meisten Fahrer in den kalten und dunklen Monaten eher vorsichtig unterwegs sind. In den wärmeren Monaten scheint es auf Deutschlands Straßen – möglicherweise bedingt durch die Ferien und die Motorradsaison – hektischer zuzugehen“, erklärt Stoffels.
Mit den Ergebnissen des Karambolage-Atlas kann auch mit dem Vorurteil der Sonntagsfahrer aufgeräumt werden: Unter der Woche ist das Schadenrisiko am Donnerstag mit 16,7 Prozent und Freitag 16,6 Prozent am höchsten – vermutlich, weil die meisten Autofahrer am Ende der Arbeitswoche schnell nach Hause möchten. Am Sonntag hingegen verringert sich die Anzahl der Schadenfälle und liegt bei lediglich 8,3 Prozent.
Die Schadenhäufigkeit stellt die Wahrscheinlichkeit unter allen Versicherten dar, von einem Versicherungsfall betroffen zu sein. Dazu wurden von der Generali in Deutschland die Daten von 700.000 Kfz-Schadenfällen ausgewertet.
Auswertungsdetails zu allen deutschen Städten und Landkreisen zeigt unsere interaktive Karte auf www.generali.de/karambolage-atlas. Diese können Sie bei Bedarf kostenfrei in Ihr Angebot einbetten.
1 Jahresbilanz des Kraftfahrt Bundesamtes
2 Statistisches Bundesamt „Verkehrsunfälle Zeitreihen 2017“
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