Franke und Bornberg präsentiert erstes Cyber-Rating
Besonders hoch bewertet Franke und Bornberg folgende Kriterien
- Ertragsausfall & Mehrkosten
- Betriebsunterbrechung durch Cloud-Ausfall
- Durch Freistellungserklärung übernommene gesetzliche Haftpflicht Dritter
- Vertragliche Haftung
- Verletzung von Persönlichkeitsrechten
- Geografischer Wirkungsbereich
- Umgang mit Gefahrerhöhung
- Benachrichtigungspflichten bei Datenschutzverstößen
- Krisenmanagement
- Klarheit der Formulierung der Obliegenheiten
- Definition der versicherten Gefahren
- Definition der versicherten IT-Systeme sowie
- Einschränkungen bei der Wiederherstellung der IT-Systeme
Noch Luft nach oben
Während viele Tarife im durchaus positiv zu bewertenden Mittelfeld landen, ist die Leistungsspitze noch dünn – kein Produkt hat das Höchstrating FFF+ erreicht. „Hier gibt es noch Luft nach oben“, weiß Michael Franke. „Erfahrungsgemäß haben unsere Ratings spürbaren Einfluss auf die Produktqualität. Produktentwickler orientieren sich an den Bewertungskriterien. Ich bin deshalb optimistisch, dass sich das Leistungsniveau und die Präzision der Formulierungen in dieser noch jungen Sparte in den nächsten Jahren spürbar verbessern werden. Aus anderen Produktbereichen wissen wir, dass gerade bei jungen Produktkonzepten die Bildung von Standards in Kernbereichen Voraussetzung für Umsatzwachstum ist. Hierzu tragen wir mit unserem Cyber-Rating bei.“
Unter anderem muss ein Top-Tarif können:
- Betriebsunterbrechung: Deckung von Ertragsausfällen
- Drittschäden: Deckung für auch für immaterielle Schäden
- Mehrere Versicherungsverträge: keine Subsidiarität der Cyber-Deckung
- Rückwärtsdeckung: Deckungsausschluss nur für vor Abschluss bekannte Ursachen / Schäden (nicht für solche, die hätten bekannt sein müssen)
- Wiederherstellung von IT-Systemen: Zeitliche Befristung der Wiederherstellung auf nicht weniger als 12 Monate nach Schadenfeststellung