Zurich geht in die Offensive

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Zurich geht in die Offensive

17.07.2018

Zurich geht in die Offensive

Dr. Carsten Schildknecht

Die Zurich Gruppe Deutschland nutzt den Wandel in der Branche, um mit Innovationen und einer Stärkung der Marken Zurich und DA Direkt im Markt anzugreifen


„Die Zurich Gruppe Deutschland hat die Phase der Profitabilisierung und Sanierung des Bestandsgeschäftes erfolgreich abgeschlossen und geht nun gezielt in die Offensive“, so Dr. Carsten Schildknecht, Vorstandsvorsitzender der Zurich Gruppe Deutschland. „Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht, haben unser Bestandsgeschäft in den letzten Jahren grundlegend profitabilisiert und in 2017 mit 366 Millionen Euro ein hervorragendes Betriebsergebnis eingefahren. Nun starten wir in die nächste Phase und werden auf diesem soliden Fundament aufbauend in zwei zentralen strategischen Stoßrichtungen im Markt angreifen“, erklärt Schildknecht.

Stärkung sowie Ausbau der Marken und Angebote von Zurich und DA Direkt
Die Zurich Gruppe Deutschland wird die Marken und Angebote von Zurich und DA Direkt stärken und ausbauen. Dazu zählen eine klare Positionierung und gezielte Expansion in potenzialträchtige Segmente sowie die entsprechende Anpassung der jeweiligen Geschäfts- und Betriebsmodelle. „Das Unterscheidungsmerkmal zwischen der Marke Zurich und der Marke DA Direkt ist grundsätzlich keine Frage von Digital oder Nicht-Digital. Die Marken werden sich in erster Linie durch die Erfüllung unterschiedlicher Kundenbedürfnisse – beispielsweise in Bezug auf Beratung und Service - differenzieren“, so Schildknecht. Die Marke Zurich wird sich auf das Segment mit beratungs- und serviceorientierten Privat- und Geschäftskunden fokussieren. Dabei soll neben der schon starken Marktposition bei den Privat- und Industriekunden insbesondere das Geschäft mit kleinen und mittelständischen Geschäftskunden gestärkt werden. Die Marke DA Direkt wird im Gegenzug bei Kunden geschärft, die besonderen Wert darauf legen, ihre Versicherungsgeschäfte weitgehend selbst zu steuern.

Mit Innovationen neue Wachstumsquellen erschließen und Effizienzpotentiale heben
Die zweite strategische Stoßrichtung umfasst die systematische Entwicklung und Nutzung von Innovationen, um neue Wachstumsquellen zu erschließen und weitere Effizienzpotenziale zu heben. Dazu zählt die Konzentration auf wachstumsstarke Megatrends, beispielsweise in den Bereichen Mobilität, Smart-Home und New Life. Hier sollen, gemeinsam mit strategischen Partnern, neue Kundenbedürfnisse adressiert und innovative Absicherungslösungen entwickelt werden.
Auf der Effizienzseite werden die Verschlankung von Prozessen sowie deren konsequente Digitalisierung vorangetrieben. Dazu zählen auch der Ausbau einer agilen IT sowie die noch stärkere Implementierung von künstlicher Intelligenz (KI). „Wir haben in vielen Bereichen bereits Strukturen und eine Kultur geschaffen, wo wir agil und innovativ wie Start-ups sind. Auf diesem Weg sehen wir uns als einer der innovativen Vorreiter der Branche. Diesen Kurs werden wir konsequent weiterverfolgen“, erläutert Schildknecht.
 
Führungsteam der Zurich Gruppe Deutschland für strategische Neuausrichtung verstärkt
Die Umsetzung der strategischen Maßnahmen wird von Veränderungen im Vorstand und Executive Committee der Zurich Gruppe Deutschland flankiert:

Zum 1. November 2018 wird Dorothée Appel (50) die Zurich Gruppe Deutschland als neuer Chief Information & Digital Officer verstärken und nach Vorliegen der Zustimmung der relevanten Gremien und der Freigabe durch die Aufsichtsbehörde künftig das neu geschaffene Vorstandsressort  „IT & Digital“ verantworten. Dorothée Appel studierte Informatik an der Technischen Universität Karlsruhe und erwarb einen MBA an der Wake Forest Babcock School of Management, North Carolina. Sie verfügt über umfassende Fach- und Führungserfahrungen im Bereich IT, unter anderem bei Microsoft, AXA Assistance und BMW Group. Dorothée Appel kommt von der ING Bank N.V., bei der sie derzeit als Chief Operating Officer (COO) IT tätig ist. Als Chief Information & Digital Officer übernimmt sie die umfangreiche IT-Transformations- und Digitalisierungsagenda von Dr. Klaus Endres (42), derzeit Chief Operating Officer, der das Unternehmen auf eigenen Wunsch zum 30. September 2018 verlässt, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen. Die kundennahen Operations-Bereiche werden mit der Schadensbearbeitung zum erweiterten Vorstandsbereich Operations & Claims zusammengefasst, welcher von Horst Nussbaumer (54) als Chief Operations & Claims Officer ab 1. November 2018 geleitet wird. Bis dahin wird Horst Nussbaumer die Ressorts Operations und Claims in ihrer heutigen Aufstellung übergangsweise leiten.

 

 

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