Sicher fliegen - Tipps für alle Drohnenpiloten: Was es zu beachten gilt.
Drohnen werden immer beliebter. Oft bleibt jedoch die Versicherungspflicht für Drohnen und Multicopter unbeachtet. Ohne Versicherung drohen Bußgelder von bis zu 50.000 Euro - das wissen viele Drohnenpiloten nicht. Was bei einem Drohnenflug unbedingt noch zu beachten ist:
1. Existiert eine Versicherungspflicht für Drohnen und Multicopter?
Egal ob die Drohne privat oder gewerblich genutzt wird: Das deutsche Luftverkehrsgesetz (Versicherungspflicht nach § 43 Abs. 2 des Luftfahrtverkehrsgesetzes) verpflichtet dazu, eine Versicherung abzuschließen. Ohne Versicherung drohen Bußgelder von bis zu 50.000 Euro. Nur wenn die Drohne ausschließlich in den geschlossenen Räumen der privaten Wohnung genutzt wird, kann die Versicherung vernachlässigt werden. "Für den privaten Gebrauch reicht die Privat-Haftpflichtversicherung des Drohnenpiloten meist nicht aus." so Zurich Luftfahrtversicherungs-Experte Sebastian Schneider. "Es muss daher zusätzlich eine Halterhaftpflicht für Drohnen und Multicopter abgeschlossen werden. Der Versicherungsschutz gilt dann je nach Vertrag in Europa und in den Mittelmeeranrainerstaaten oder weltweit ohne USA und Kanada." Eine eigenständige Multicopter Kaskoversicherung deckt zudem die gewerbliche Nutzung ab. Der Einsatz von Drohnen oder Multicopter ist somit auch im Urlaub außerhalb von Deutschland abgesichert.
2. Wie schließe ich eine Drohnenversicherung ab?
"Eine Versicherung kann spontan, einfach und bequem online abgeschlossen werden - hierzu sind nur drei Angaben notwendig: der geplante Einsatzort, die erforderliche Deckungssumme und die gewünschte Selbstbeteiligung", sagt der Zurich Experte. "Bei Zurich ist der Versicherungsschutz direkt nach Abschluss gültig. Und die Daten zur Versicherungspolice erhält der Kunde innerhalb weniger Minuten via E-Mail zu gesendet."
Bei Zurich können sowohl Privat- als auch Gewerbekunden online über einen Tarifrechner Versicherungen für Drohnen und Multicopter abschließen.