Wenn’s beim Abschleppen kracht - ARAG …

Wenn’s beim Abschleppen kracht - ARAG Experten informieren über Vorschriften und Regeln beim Abschleppen

15.05.2018


Was muss beim Automatikgetriebe beachtet werden?
Um es gleich vorweg zu nehmen: Fahrzeuge mit Automatik und Elektrowagen sollte man von einem Abschleppwagen abtransportieren lassen, da beide Autotypen nicht über einen Abschleppmodus verfügen und während des Abschleppens Schaden nehmen könnten. Das Automatikgetriebe sollte in der N-Position abgeschleppt werden. Das Problem: In dieser Leerlauf-Stellung wird das Getriebe nicht mit Öl versorgt und kann sich durch die Reibung zu stark erhitzen. Auch ein Elektroauto kann heiß laufen, weil der Akku in der Regel über die Fahrzeugachse aufgefüllt wird. Da ein abgeschlepptes Fahrzeug kaum Energie verbraucht, könnte der Stromspeicher heiß laufen. Daher raten die ARAG Experten bei beiden Varianten, die Pannenfahrzeuge nur sehr langsam abzuschleppen und nach jeweils 20 Kilometern eine Pause zum Abkühlen des Getriebes bzw. Akkus einzulegen. In dieser Reichweite sollte sich mit etwas Glück ohnehin die nächste Werkstatt gefunden haben. Und abschließend noch ein Gedanke der ARAG Experten: Wer aus Freundschaft abschleppt, sollte wissen, dass bei einem Unfall alle Gutmütigkeit nichts hilft: Bei ungeklärter Schuldfrage wird der Schaden hälftig geteilt.

 
 
Ihre Ansprechpartnerin
Brigitta Mehring  Konzernkommunikation ARAG SE
Fachpresse/Kunden PR
Telefon: 0211 963-2560  Fax: 0211 963-2025
E-Mail: brigitta.mehring@arag.de   www.arag.de

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