Modul Reha … unterstützt bei der Genesung
Das Modul Reha hilft bei der medizinischen, beruflichen sowie sozialen Rehabilitation. Im Mittelpunkt steht hierhierbei auch im neuen LVM-Unfalltarif der sogenannte Reha-Manager, der den Versicherten bei allen Schritten seiner Genesung begleitet. Bei der medizinischen Rehabilitation übernimmt die LVM neuerdings in Absprache mit diesem Reha-Manager Zusatzkosten in Höhe von bis zu 20 000 Euro (vorher: 10 000 Euro), wenn beispielsweise der Aufenthalt in einer Spezialklinik oder bestimmte medizinische Hilfsmittel die Genesung fördern.
 
Neben einer psychologischen Begleitung des Verunfallten und auf Wunsch auch seiner Angehörigen sieht das Modul Reha einen neuen Reha- und Fitness-Zuschuss für medizinisch notwendige ambulante Maßnahmen (500 Euro nach zwölf Behandlungstagen) und langfristige Fitnessmaßnahmen (250 Euro) vor. Wird der Versicherte durch den Unfall zum Pflegefall, steuert die LVM Versicherung nun eine Pauschale von 1000 Euro für den Umzug ins Pflegeheim bei. Optional kann der Kunde im Modul Reha Hilfsleistungen inklusive Familienhilfe sowie Pflegeleistungen hinzuwählen. Als Kooperationspartner dient hier der Malteser Hilfsdienst.
 
Modul Rente … beugt langfristig finanziellen Einbußen vor
Nicht immer ist nach einem Unfall eine berufliche Wiedereingliederung möglich. In solchen Fällen greift das Modul Rente, das langfristig finanzielle Einbußen mindert. Ab einem Invaliditätsgrad von 50 Prozent erhält der Versicherte eine Unfall-Rente. Optional kann der Kunde je nach Alter das neue Unfall-BU-Kapital oder eine Waisenrente mit einschließen. Darüber hinaus ist es möglich, eine Erhöhung der Unfall-Rente im Pflegefall zu vereinbaren. Diese erhalten Versicherte ab 67 Jahren, sofern sie nach einem Unfall binnen eines Jahres pflegebedürftig geworden sind – egal ob durch den Unfall oder durch eine Krankheit.
 
Modul Plus … bietet willkommene Extras
Das Modul Plus bündelt finanzielle Zusatzleistungen in konkreten Fällen. Dazu zählen Zahnersatz (jetzt aller, nicht nur der Schneide- und Eckzähne), kosmetische Operationen mit Kosten in Höhe von nun bis zu 100 000 Euro (vorher: 20 000 Euro), Frakturleistungen sowie (ab dem Alter von 67 Jahren) eine Leistung bei Oberschenkelhalsbruch – egal ob durch Unfall oder Krankheit. Auf Wunsch kann der Versicherte außerdem ein Krankenhaustagegeld abschließen. Dieses zahlt die LVM auch bei ambulanten Operationen: in Höhe dreier Tagessätze.

Für weitere Informationen:
Carsten Pribyl
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