Zukunftsmarkt Arbeitskraftabsicherung: Bedarfe und Bedürfnisse der Kunden driften auseinander
Einen etwas anderen Blick auf das Thema gab Dr. Gerhard Schick, Mitglied des Bundestages und Finanzpolitischer Sprecher der Fraktion BÜNDNIS 90/Die Grünen. Er betonte, dass Statistiken zufolge die Bürger sehr wohl das Risiko von Berufsunfähigkeit und die Relevanz einer entsprechenden Versicherung erkennen würden. Die gesetzliche Erwerbsminderungsrente müsse weiter gestärkt werden, doch die BU-Versicherung bleibe trotzdem ein zentraler Ergänzungsbaustein, den momentan nicht alle Menschen in Anspruch nehmen können. In einer Podiumsdiskussion während der Konferenz, an der neben Dr. Schick noch Vertreter der Munich Re, der Gothaer Lebensversicherung sowie der Makler Philip Wenzel teilnahmen, wurde dies auch noch einmal diskutiert. Dass die BU als Premium-Produkt der Arbeitskraftabsicherung einem Gros der Kunden (z. B. aufgrund von Ausschlüssen oder hohen Kosten) nicht zugänglich ist, ist dabei allen Marktteilnehmern bewusst. Man muss daher darauf achten, dass BU-Alternativen nicht als Notlösungen positioniert werden und so verständlich sind, dass Kunde und auch Vertrieb die Vorteile dieser Lösungen erfassen können. Einigkeit bestand, dass eine Risikoprüfung eigentlich an den Beginn einer Beratung gestellt werden muss, damit auf dem Ergebnis aufbauend die richtigen Produkte für den Kunden empfohlen werden können. Die Risikoprüfung darf nicht die letzte große Hürde sein, an der Kunden scheitern und mit einem schlechten Gefühl auf das Thema zurückgelassen werden.
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