SV Konzern - Vorläufige Zahlen 2017: …

SV Konzern - Vorläufige Zahlen 2017: SV erwartet gute Geschäftsergebnisse

19.02.2018


Sturmserie zum Jahresbeginn 2018 - Schadenmanagement zahlt sich aus

2018 begann mit zwei schweren Winterstürmen. Sturmtief  "Burglind" verursachte am 3.1. einen deutschlandweiten Schaden in Höhe von rund 200 Millionen Euro, die SV rechnet in ihrem Geschäftsgebiet mit einem Schaden in Höhe von 25 Millionen Euro. Am 18.1. zog Orkan "Friederike" über Deutschland hinweg und hinterließ, genau am elften Jahrestag von "Kyrill", Schäden von rund einer Milliarde Euro. Das Geschäftsgebiet der SV wurde von "Friederike" nur teilweise getroffen. Die SV rechnet  mit rund 15.000 Schäden an Gebäuden und Fahrzeugen mit einem Schadenvolumen in Höhe von 30 Millionen Euro. "Wir waren jeweils schon am Folgetag vor Ort", sagt Ulrich-Bernd Wolff von der Sahl. "Mit unserem professionellen Schadenmanagement können wir unseren Kunden einen schnellen Schadenservice bieten".

Lebensversicherer: SV bietet Kunden modernes Produktportfolio

Die gebuchten Bruttobeiträge sanken in der Lebensversicherung um 9,8 Prozent auf 1,72 Milliarden Euro (1,91). Die laufenden Beiträge blieben mit 983,4 Millionen Euro auf dem sehr guten Vorjahresniveau. Die Einmalbeiträge gingen erwartungsgemäß nach einem extrem erfolgreichen Vorjahr auf 739,4 Millionen Euro (926,0) zurück. „Wir freuen uns, dass die Kunden weiterhin Wert legen auf eine dauerhafte Altersvorsorge, das zeigt die anhaltende stabile Entwicklung bei den laufenden Beiträgen und die sehr niedrige Stornoquote. Die Schwankungen bei den Einmalbeiträgen werten wir als normal und unbedenklich", sagt Ulrich-Bernd Wolff von der Sahl.

Das Neugeschäft nach Beitragssumme sank um 10,7 Prozent auf 2,73 Milliarden Euro (3,06), liegt aber auf dem guten Niveau von 2015. Insgesamt wurden rund 130.000 Vorsorgeverträge bei der SV abgeschlossen. Gefragt waren vor allem indexbasierte Rentenversicherungen sowie die Produkte der betrieblichen Altersversorgung. Die Stornoquote liegt mit 3,9 Prozent weiterhin auf einem sehr niedrigen Niveau und deutlich unter der der Branche mit 4,2 Prozent (Stand 30.09.2017). Das zeigt, dass die Kunden an ihrer Altersvorsorge festhalten.

Stabile Nachfrage nach IndexGarant

Mit der Rentenversicherung IndexGarant hat die SV ein sehr gefragtes Altersvorsorgeprodukt auf dem Markt. Über 70 Prozent der verkauften Rentenversicherungen gingen auf das Konto des indexbasierten Produktes. 2017 wurden über 36.000 IndexGarant-Verträge in der privaten und betrieblichen Altersversorgung mit einer Beitragssumme von 1,6 Milliarden Euro (1,6) policiert. Immer beliebter wird das Produkt in der Schicht für geförderte Produkte. Hier bietet die SV die IndexGarant als Basis-Rente seit September 2016 an. Das Neugeschäft nach Beitragssumme der IndexGarant in der betrieblichen Altersversorgung stieg um 15,6 Prozent.

Die Vorteile der IndexGarant: Sie bietet die Sicherheit einer Rentenversicherung, aber durch den Index auch die Chancen des Kapitalmarktes. Jährlich zum Indexstichtag kann der Anleger zwischen den drei Indizes EuroStoxx, TrendPortfolio oder VolaIndexPerform oder auch in die sichere Verzinsung wechseln.

VermögensPoliceInvest legt guten Start hin

Mit der VermögensPolice Invest bietet die SV seit Mai 2017 eine fondsgebundene Rentenversicherung ohne Beitragsgarantie an. Die SV spricht damit vor allem renditeorientierte Kunden an. Dabei kann der Anleger aus 30 Fonds auswählen. Die SV bietet auch einen Nachhaltigkeits-ETF an. Dieser investiert in die 30 größten nachhaltigen Unternehmen der Eurozone, basierend auf dem Rating der oekom research AG. Bis Ende 2017 wurden von der VermögensPoliceInvest rund 1.400 Verträge mit einer Beitragssumme in Höhe von 65,8 Millionen Euro policiert.

Betriebliche Altersversorgung weiterhin gefragt

Schon seit vielen Jahren setzt die SV auf die betriebliche Altersversorgung und baute ihren Beratungsansatz zu einem betrieblichen Gesamtversorgungssystem aus. Und das mit stabilem Erfolg. Das Neugeschäftsvolumen im SV-eigenen, bilanzwirksamen Geschäft in der Direktversicherung, Direktzusage und Unterstützungskasse sank nach Beitragssumme zwar um 5,7 Prozent auf 758,9 Millionen Euro (804,8) liegt aber weiterhin auf einem sehr hohen Niveau. Seit Anfang 2018 lenkt der Gesetzgeber mit dem Betriebsrentenstärkungsgesetz weiter den Fokus auf die Betriebsrente und macht sie für Arbeitnehmer interessanter. "Wir gehen davon aus, dass die Nachfrage nach Betriebsrenten weiter steigen wird", erklärt Wolff von der Sahl.

 

 

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