Schaden- und Unfallversicherung treibt W&W-Ergebnis voran

Schaden- und Unfallversicherung treibt W&W-Ergebnis voran

14.11.2017

Schaden- und Unfallversicherung treibt W&W-Ergebnis voran © Wüstenrot & Württembergische AG

W&W Standort in Stuttgart

• Konzernüberschuss steigt nach neun Monaten 2017 auf 214,7 Millionen Euro • Schaden-/Unfallversicherung profitiert von moderater Schadenquote und risikobewusster Zeichnungspolitik • Bausparen und Baufinanzierung verteidigen hohes Geschäftsniveau • Digitalisierung der W&W-Geschäfte kommt gut voran • Vorstandsvorsitzender Jürgen A. Junker: „W&W gewinnt immer mehr an Dynamik und Geschwindigkeit“

Die Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W) hat in den ersten neun Monaten 2017 einen deutlichen Ergebniszuwachs erzielt. Mit 214,7 Millionen Euro lag der Konzernüberschuss um knapp 35 Millionen Euro beziehungsweise 19,4 Prozent über dem Niveau im gleichen Vorjahreszeitraum (179,8 Millionen Euro).  Den größten Ergebnisbeitrag lieferte erneut die Schaden- und Unfallversicherung; zusätzlich verzeichnete die W&W einen positiven Ergebniseffekt aus einem Beteiligungsverkauf. Für das Gesamtjahr 2017 rechnet der Finanzdienstleister weiterhin mit einem Konzernüberschuss, der den Vorjahreswert von 235 Millionen Euro erkennbar übersteigen wird.

Jürgen A. Junker, Vorstandsvorsitzender der W&W AG, kommentiert: „In dem für Finanzdienstleister seit Jahren herausfordernden Umfeld gewinnt unser Vorsorgekonzern immer mehr an Dynamik und Geschwindigkeit. Unser zentrales Ziel bleibt, im Neugeschäft nachhaltig stärker als der Markt zu wachsen. Der bisherige Geschäftsverlauf des Jahres 2017 zeigt, dass wir dazu in der Lage sind. Klar ist aber auch, dass der weitere Weg nicht einfacher wird. Intensiver Wettbewerb, der Aufbruch ins digitale Zeitalter und veränderte Kundenanforderungen prägen unsere Branche. In diesem Umfeld ist für die W&W-Gruppe ein Punkt zentral: den Kundennutzen als absolute Leitgröße zu realisieren. Vor diesem Hintergrund investieren wir weiter kräftig in unseren Vertrieb, in neue Produkte und in die Digitalisierung.“

Entwicklung der Geschäftsfelder nach neun Monaten 2017

Segment BausparBank: Das Neugeschäft in diesem Segment entwickelte sich im dritten Quartal 2017 gut, gemessen am Markt. Das Brutto-Neugeschäft erreichte 10,11 Milliarden Euro und lag damit nur noch rund 3 Prozent unter dem Wert für den Vorjahreszeitraum (10,43 Milliarden Euro). Das Netto-Neugeschäft nach Bausparsumme lag bei der Wüstenrot Bausparkasse nach neun Monaten mit 8,46 Milliarden Euro fast auf dem Vorjahresniveau von 8,79 Milliarden Euro. Zu berücksichtigen sind hierbei insgesamt die Sondereffekte aus dem 2016 neu eingeführten Bauspartarif „Wüstenrot Wohnsparen“, der das Neugeschäft 2016 erhöht hatte. Insgesamt konnte Wüstenrot die Marktposition als zweitgrößte deutsche Bausparkasse ausbauen. Bis zum Jahresende wird mit einer weiteren Belebung des Geschäfts gerechnet.

Auf Wachstumskurs ist das Baufinanzierungsgeschäft inklusive den Vermittlungen ins Fremdbuch, das konzernweit nach drei Quartalen um 3,1 Prozent auf 4,14 Milliarden Euro zulegte (neun Monate 2016: 4,01 Milliarden Euro).


 

Kommentare

 

Kommentar hinzufügen

Bitte geben Sie zum Schutz vor Spam die Summe in das Feld ein.
Anzeige
InterRisk - DKM

Veröffentlichungen von Pressemitteilungen

Auf diesen Seiten können Sie Ihre Pressemitteilungen veröffentlichen.
Senden Sie diese einfach an pressemitteilungen@assekuranz-info-portal.de.

Wir stellen Ihre Meldungen für Sie ein und senden Ihnen einen Korrektur-Link zu. Das Einstellen und Veröffentlichen erfolgt – bis auf Widerruf – kostenlos.

Anzeige
Kundenzeitung

Flatrate für Stellenanzeigen

12 Monate lang Stellenanzeigen schalten, ohne Begrenzung der Anzahl, für 2.000,- € netto incl. Veröffentlichungen im Newsletter.