ChefSache: Die persönliche Manager-Haftpflichtversicherung von ConceptIF BIZ und VOV
• ChefSache ist der neue persönliche Haftpflichtschutz für Manager • Erstmals wird der Versicherungsschutz mit einer spezialisierten anwaltlichen Beratung kombiniert, die bereits dann zur Verfügung steht, wenn der Manager einen beruflichen Krisenfall befürchtet • Manager sollten eine persönliche D&O-Police unabhängig von einer vorhandenen Unternehmens-D&O abschließen
Die neue persönliche Directors-and-Officers-(D&O)-Police von der VOV GmbH und der ConceptIF BIZ GmbH deckt das individuelle Haftungsrisiko von Vorständen, Geschäftsführern und Aufsichtsräten ab. ChefSache, so der Name der D&O-Police, verbindet einen umfassenden Haftpflichtschutz für Manager mit einem neuartigen Beratungsservice (ChefLine) durch eine spezialisierte Anwaltskanzlei. ChefLine steht im beruflichen Krisenfall zur Verfügung und zwar bereits dann schon, wenn das Organ eine Bedrohungslage befürchtet.
ConceptIF BIZ und VOV läuten mit dem Produktlaunch von ChefSache eine neue Ära in der Entwicklung des D&O-Marktes ein. „Die klassische Unternehmens-D&O-Versicherung muss vor dem Hintergrund des zunehmenden persönlichen Risikos von Managern äußerst kritisch hinterfragt werden“, sagt Jörg Reiner, Geschäftsführer der ConceptIF BIZ GmbH. Der Grund: Die Unternehmens-D&O bietet Managern unter Umständen keinen ausreichenden Versicherungsschutz, weil diese nicht in erster Linie dem persönlichen Haftungsrisiko der Person dient, sondern hauptsächlich dem Schutz der Unternehmensbilanz.
Bei der Managerhaftung ist teilen nicht immer erstrebenswert
Bei Gesellschaften mit mehreren versicherten Personen ist die Unternehmens-D&O bereits hinsichtlich der Versicherungssumme ein Risiko für den Manager. Die VW-Dieselaffäre macht deutlich, dass die Deckungssumme einer Unternehmens-D&O schnell aufgebraucht sein könnte und der später in Anspruch genommene Manager unter Umständen leer ausgehen kann. Ein weiteres generelles Problem der Unternehmens-D&O ist der verhaltene Umgang der Gesellschaft mit der Offenlegung der Versicherung gegenüber allen Leistungsempfängern. Hinzukommt, dass das Organ nach dem Ausscheiden aus dem Unternehmen keinen Zugriff mehr auf die Unternehmens-D&O hat. Der Grund: Der Versicherungsnehmer ist das Unternehmen. „Der Manager weiß dann nicht, ob die Police zu seinen Gunsten weiterläuft, die Versicherungssumme noch vorhanden oder er weiterhin versicherte Person ist", sagt Diederik Sutorius, Geschäftsführer der VOV GmbH.
Der Königsweg ist daher der Abschuss einer individuellen D&O-Police. Sutorius weiter: „Die persönliche Managerabsicherung gewinnt massiv an Bedeutung. Das Bewusstsein auch bei Managern von kleinen und mittelständischen Unternehmen steigt, dass die persönliche D&O existenzsichernd ist.“ Versicherungsvermittler sollten daher ihre betroffenen Kunden persönlich zwingend über deren Haftungsrisiko informieren und für einen geeigneten Versicherungsschutz sorgen. Dieser sollte auch das Beratungsinteresse des Managers im Krisenfall, weit vor einer formellen Inanspruchnahme berücksichtigen.
ChefLine: Die Rechtsberatung unabhängig vom Versicherer
Die neue D&O-Police deckt das persönliche Haftungsrisiko von Managern mit inhaltlich sehr weit ausgestalteten Versicherungsbedingungen ab. Darüber hinaus wird der Versicherungsschutz mit der Rechtsberatungsleistung ChefLine durch eine auf Managerhaftung spezialisierten Anwaltskanzlei kombiniert. Diese berät unabhängig vom Versicherer. Manager können sich in einer telefonischen Erstberatung bereits sehr frühzeitig juristischen Rat holen, auch wenn noch keine tatsächliche Inanspruchnahme vorliegt. ChefLine kann unter anderem genutzt werden, um eine rechtlich fundierte Beratungsleistung zur Schadenabwehr zu bekommen. Sutorius: „Unsere Erfahrung mit Schadenfällen zeigt, dass ein Manager bereits in dem Moment Unterstützung benötigt, in dem er mit einem unguten Gefühl über eine eventuelle Inanspruchnahme seiner Person nachdenkt.“