Die nächste Generation – Wie die …

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Die nächste Generation – Wie die VEMA ihre Partner bei der Ausbildung unterstützt

19.12.2016

Die nächste Generation – Wie die VEMA ihre Partner bei der Ausbildung unterstützt © fotolia.de

Ein gut geführter Maklerbetrieb wächst. Ein wachsender Maklerbetrieb braucht ab einem gewissen Punkt Erweiterung im Team. Ein Team mit qualifizierten Leuten zu erweitern scheint gegenwärtig eines der schwierigsten Unterfangen überhaupt zu sein. Der Arbeitsmarkt ist nahezu leergefegt und allen Ortes wird händeringend nach Fachpersonal gesucht.

Haben Städte evtl. noch einen leichten Standortvorteil, scheint es in ländlicheren Regionen inzwischen schier unmöglich, talentierte, fertige „Versicherungsmenschen“ zu finden, die sich für die Arbeit beim Makler begeistern lassen. Was also tun?

Selbst die nächste Generation fürs Maklerbüro auszubilden, scheint der einzig praktikable Weg zu sein, künftigen Personalbedarf gezielt und zuverlässig befriedigen zu können.

Natürlich sagt sich das recht leicht: „Bilde doch selbst aus!“, in der Praxis ist das aber doch sehr viel schwerer umzusetzen. Da braucht es erst einmal die personellen Voraussetzungen im Betrieb, denn Sie brauchen mindestens eine Kraft mit absolvierter Ausbildereignungsprüfung (AEVO bzw. AdA). Diese ist seit 2009 wieder vorgeschrieben, um ausbilden zu dürfen. Fehlt Ihnen diese Kraft, können wir nur wärmstens empfehlen, eine entsprechende Weiterbildung im Team einzuleiten.

Haben Sie einen potentiellen Ausbilder, braucht dieser natürlich auch etwas Zeit für die Ausbildung. Diese will geplant sein, es müssen Unterlagen erstellt werden und auch direkt für den Azubi braucht man ausreichend Zeit für Einweisungen und interne Schulungen.

Genau hier greifen wir unseren Partnern bereits seit einigen Jahren mit der VEMA-Azubiwelt kräftig unter die Arme.

Neben einer gut gefüllten Sammlung für Ausbilder und Ausbildungsbetrieb, die z. B. Vorlagen für Inserate, wichtige Formulare und Leitfäden für das Vorstellungsgespräch beinhalten, bieten wir hier vor allem den Auszubildenden selbst eine zentrale Anlaufstelle für Informationsmaterial.

Der Bereich für Azubis ist in die drei Lehrjahre gegliedert und orientiert sich an der Berufsschulordnung. Dieser beinhaltet – in 15 verschiedene Lernfelder aufgeteilt – Zusammenfassungen der Themen, die in der Ausbildung behandelt werden. Beginnend mit grundlegenden Informationen über das Ausbildungssystem und den verschiedenen Sachversicherungssparten im ersten Ausbildungsjahr, führen die Lernfelder über die Personenversicherungssparten hin zur Zwischenprüfung am Ende des zweiten Ausbildungsjahres. Hier finden sich sowohl die Termine der Prüfung als auch Inhalte der sonstigen Berufsschulfächer, wie z. B. Arbeitsorganisation oder Wirtschafts- und Sozialkunde. Zu jedem Lernfeld finden sich zusätzlich eine Reihe von wissenswerten Videovorträgen und Links. Im dritten Ausbildungsjahr liegt das Hauptaugenmerk neben den verbleibenden fünf Lernfeldern, die überwiegend betriebswirtschaftlichen Inhalt aufweisen, auf der Vorbereitung zur Abschlussprüfung.

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