Studie: Nur 45 Prozent der Bundesbürger glauben an einen Ruhestand ohne Geldsorgen / Auch Immobilieneigentümer stehen finanziell kaum besser da
77 Prozent der Bundesbürger glauben nicht daran, dass ihr Leben im Alter günstiger wird. Entsprechend befürchtet mehr als jeder Zweite, es werde ihm im Ruhestand an Geld fehlen. Das zeigt eine bevölkerungsrepräsentative Studie der Deutschen Leibrenten AG unter 1.000 Bundesbürgern.
95 Prozent der Befragten träumen davon, im Alter nicht mehr auf jeden Cent achten zu müssen. Doch die Realität sieht anders aus, wie die Antworten der befragten Bundesbürger über 65 Jahre belegen. Obwohl die Generation der heutigen Rentner finanziell noch vergleichsweise gut dasteht, geben 43 Prozent an, im Alter nicht mit ihrem Geld auszukommen.
Denn selbst beim aktuellen Rentenniveau von 47,8 Prozent beginnt mit dem Eintritt in die dritte Lebensphase die Zeit des „Entsparens“. So decken Senioren laut Zahlen des Statistischen Bundesamtes ein Drittel ihrer Lebenskosten, indem sie ihr Erspartes aufzehren.