HanseMerkur Krankenversicherung AG: Stellschrauben im Leistungsmanagement
Arzneimittelkonsum sinnvoll steuern
Ein weiterer Hebel im Leistungsmanagement ist die Steuerung des Arzneimittelverbrauchs – ein Kostenfaktor mit enormen Steigerungsraten in den vergangenen Jahren, sowohl in der gesetzlichen als auch in der privaten Krankenversicherung. So stiegen die Ausgaben in der PKV im Jahre 2015 im Vergleich zum Vorjahr um 6,3 Prozent. In der GKV wurde im vergangenen Jahr der Rekord-Ausgabewert von rund 35 Milliarden Euro konstatiert. Bei den Versicherten der HanseMerkur stellten 2015 Arzneimittel den zweitgrößten Kostenblock mit rund 46 Millionen Euro in der ambulanten Versorgung dar (nach den ärztlichen Behandlungen). Sehr gute Ergebnisse erziele das Unternehmen dadurch, dass es bisher viele Versicherte mit chronischen Erkrankungen zum Gebrauch von Generika motivieren konnte. Diese patentfreien, mit dem Originalpräparat wirkstoff- und wirkungsgleichen Arzneien sind durch den abgelaufenen Patentschutz weitaus preisgünstiger in Herstellung und Verkauf. „Davon profitieren unsere Kunden: Sie bekommen nachweislich gute Arzneimittel, entlasten gleichzeitig die Versichertengemeinschaft, sind aber auch selbst wiederum Nutznießer von mehr Beitragsstabilität. Im zweiten Jahr in Folge hat die HanseMerkur Krankenversicherung – bezogen auf den generikafähigen Markt – mit 65,7 Prozent eine Spitzenquote im PKV-Markt erreicht. Das bedeutet Einsparungen in Millionenhöhe, die letztlich unseren Versicherten zu Gute kommen“, so der Leiter des Leistungs- und Gesundheitsmanagements.
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