Nicht zum Zähne ausbeißen: Drei Tipps …

Anzeige
Michaelis - Fachtagung 2025

Nicht zum Zähne ausbeißen: Drei Tipps für den Abschluss einer Zahnzusatzversicherung

31.05.2016

Nur jeder dritte (34 Prozent) Bundesbürger hat eine Zahnzusatzversicherung. Gründe dafür sind, dass entweder nicht der richtige Tarif gefunden wird (18 Prozent) oder die Verbraucher nicht wissen, welche Leistungen wirklich relevant sind (31 Prozent). Es lohnt sich aber durchaus, sich mit dem Thema zu beschäftigen.

Die Experten von zahnzusatzversicherungen-vergleich.com helfen mit praktischen Tipps zum Versicherungsabschluss.

1. Leistungsumfang genau abstecken
Vor der Suche nach dem richtigen Tarif steht die Entscheidung über den benötigten Leistungsumfang: "Der Verbraucher sollte überlegen, welche Leistungen für ihn persönlich notwendig sind und welche nur 'nice to have' wären. Wenn Zusatzleistungen nicht notwendig sind, müssen sie auch nicht hinzugebucht werden. Daher sind auch die sogenannten Kombitarife - wie beispielsweise Zahnersatz und Brille - nicht für jeden passend, auch wenn sie auf den ersten Blick sehr günstig scheinen. Gerade für den Zahnersatz sind diese Tarife nicht empfehlenswert", erläutert Lars Weiland, Versicherungsexperte von zahnzusatzversicherungen-vergleich.com. Wer nicht sicher ist, welche Leistungen er benötigt, sollte seinen Zahnarzt zurate ziehen, denn der kann den Versicherungsbedarf durch eine Begutachtung überprüfen. Doch hier ist Vorsicht geboten: Klare Behandlungsempfehlungen dürfen nicht in der Krankenakte vermerkt werden, denn dann greift der Versicherungsschutz nicht mehr - bereits eingetretene oder drohende Schäden sind nämlich nicht nachträglich versicherbar. 

2. Tarife miteinander vergleichen
Um das passende Angebot für den gewünschten Leistungsumfang zu finden, ist es ratsam, mehrere Tarife miteinander zu vergleichen. Die Tarifhöhe der Versicherungen variieren je nach Alter, Vorerkrankungen und bestehender Behandlungspläne der zu versichernden Person. "Bei einem Abschluss sollte jedoch nicht die Höhe der Beiträge, sondern einzig und allein der abgedeckte Leistungsumfang ausschlaggebend sein", rät Lars Weiland. Bei einigen Versicherungen wird der Gesundheitszustand des Versicherten durch Befragung überprüft. Bekannte Probleme sollten dann besser nicht verschwiegen werden, denn die Angaben werden im Versicherungsfall nachträglich überprüft. "Der Versicherer kann bei Falschangaben die Leistung verweigern oder den Vertrag fristlos kündigen. Schlimmstenfalls können falsche Angaben sogar rechtliche Konsequenzen haben, wenn sie den Tatbestand des Versicherungsbetrugs erfüllen", erklärt der Versicherungsexperte. Wenn Bedenken bestehen, dass eine bestimmte Versicherung aufgrund gesundheitlicher Beschwerden nicht abgeschlossen werden kann, sollte einfach weitergesucht werden - es findet sich auf jeden Fall eine geeignete. 

3. Vertrag gründlich prüfen und nicht gleich unterschreiben
Der Tarifdschungel ist gelichtet und eine passende Versicherung wurde ausgewählt. Vor Unterzeichnung sollte der Vertrag allerdings gründlich geprüft und nicht sofort unterschrieben werden. "Und egal, was der Versicherungsvertreter in den Vorgesprächen erzählt hat: Rechtlich bindend ist allein, was schriftlich fixiert ist. Mündliche Zusagen sind unwirksam", betont Lars Weiland. Unklarheiten sollten unbedingt durch simples Nachfragen beseitigt werden. Dabei sind bei einer Vertragsunterzeichnung folgende Punkte besonders zu beachten:

Kommentare


 

Kommentar hinzufügen

Mit der Veröffentlichung des Kommentars mit meiner E-Mail-Adresse bin ich einverstanden.
Summe: +

Anzeige
InterRisk - Wintersport

Veröffentlichungen von Pressemitteilungen

Auf diesen Seiten können Sie Ihre Pressemitteilungen veröffentlichen.
Senden Sie diese einfach an pressemitteilungen@assekuranz-info-portal.de.

Wir stellen Ihre Meldungen für Sie ein und senden Ihnen einen Korrektur-Link zu. Das Einstellen und Veröffentlichen erfolgt – bis auf Widerruf – kostenlos.

Anzeige
MMM München 2025
Anzeige
Hans John Vermittlerfortbildung 2025

Flatrate für Stellenanzeigen

12 Monate lang Stellenanzeigen schalten, ohne Begrenzung der Anzahl, für 2.000,- € netto incl. Veröffentlichungen im Newsletter.