Die Masche mit den provozierten Autounfällen / Wie Betrüger dabei vorgehen und was betroffene Autofahrer tun können
Welche Folgen kann so ein vorsätzlicher Unfall für die Beteiligten, aber auch für den Betrüger haben?
Meistens entstehen bei einem provozierten Unfall nur Blechschäden. Doch es sind auch Personenschäden möglich, zum Beispiel ein Schleudertrauma bei einem Auffahrunfall. Die Kfz-Haftpflichtversicherung prüft den Schadenersatzanspruch des Unfallgegners und zahlt gegebenenfalls den entstandenen Schaden. Den Schaden am eigenen Fahrzeug zahlt, falls abgeschlossen, die eigene Vollkaskoversicherung. Ersatzpflichtige Kfz-Haftpflicht- und Vollkaskoschäden führen im Folgejahr zu einer Rückstufung der Schadenfreiheitsklasse und damit zu einem höheren Beitrag. Kommt der Betrüger mit seiner Masche durch, muss der eigentlich Geschädigte außerdem mit Bußgeld rechnen, beispielsweise wegen Missachtung der Vorfahrt. Klärt sich der Versicherungsbetrug aber auf, muss sich der Täter auf ein Bußgeld, im Falle eines Personenschadens auf Punkte in Flensburg sowie auf eine Freiheitsstrafe von bis zu zehn Jahren einstellen.
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