Unisex: viel Know-how und falsche Schlüsse

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Unisex: viel Know-how und falsche Schlüsse

11.10.2012

Der Rat der Vermittler ist gefordert: 56 Prozent der Frauen und 42 Prozent der Männer wollen ihren Vermittler oder Versicherer zu "Unisex" befragen, bevor sie im Vorfeld der kommenden Tarifumstellung eine neue Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) abschließen. Dies ergab eine repräsentative Meinungsumfrage unter 1.011 Verbrauchern zwischen ...

Forsa-Umfrage: Kunden besitzen solides Basiswissen zu "Unisex" +++ häufig folgen daraus aber falsche Vorsorgeentscheidungen +++ Vermittler als "Unisex-Lotsen" gefragt

11.10.2012 - Der Rat der Vermittler ist gefordert: 56 Prozent der Frauen und 42 Prozent der Männer wollen ihren Vermittler oder Versicherer zu "Unisex" befragen, bevor sie im Vorfeld der kommenden Tarifumstellung eine neue Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) abschließen. Dies ergab eine repräsentative Meinungsumfrage unter 1.011 Verbrauchern zwischen 18 und 60 Jahren, die das Marktforschungsinstitut "Forsa" im August 2012 im Auftrag von HDI durchführte. "Die Arbeit des Vermittlers ist für den Verbraucher heute wertvoller denn je", kommentiert Markus Drews, Vertriebsvorstand von HDI, und fügt hinzu: "Die jüngsten Neuerungen haben den Beratungsbedarf nochmals erhöht. Zurzeit sind Vermittler bei den Kunden besonders als 'Unisex-Lotsen' gefragt."

Vorsorgeentscheidungen erfordern Beratung
Immerhin ist der Begriff "Unisex" den meisten Verbrauchern bekannt. Mehr als 90 Prozent der Deutschen wissen, dass er ein Produkt bezeichnet, das in gleicher Form für Männer und für Frauen geeignet ist - beispielsweise ein Unisex-Parfum. Mehr als die Hälfte der Befragten haben bereits gehört, dass "Unisex" demnächst auch für Versicherungstarife gilt.

Ohne fachkundige Unterstützung ist es für die Bürger aber schwierig, aus diesem Wissen kluge Vorsorgeentscheidungen abzuleiten. Dies zeigt sich am Beispiel der BU-Versicherung. Sie wird für Frauen mit der Unisex-Umstellung am 21.12.2012 um bis zu neun Prozent günstiger*. Rund ein Drittel der befragten Frauen wollen den Abschluss deshalb auf das kommende Jahr vertagen. "Damit gehen die Kundinnen unnötig Risiken ein", warnt Gerhard Frieg, im Vorstand von HDI für Produkte und Marketing verantwortlich, und führt aus: "Notwendigen Versicherungsschutz sollte man nie aufschieben, da der Versicherungsfall jederzeit eintreten kann. Außerdem kann sich bis zum Abschluss der Gesundheitszustand so verschlechtern, dass der Versicherungsschutz nur noch mit Einschränkungen oder gar nicht mehr gewährt werden kann. Darüber hinaus gilt: Je älter die Kundin bei Vertragsabschluss, desto höher die Prämie. Dadurch schmilzt der Preisvorteil des Unisex-Tarifs schon wieder zusammen."

 

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