ADVOCARD Rechtsschutzversicherung - Das nervt! Die gehetzten Deutschen hassen Zeitfresser
Unordnung des Partners stresst ein Viertel der Frauen
In erster Linie regen sich die Deutschen über ihnen unbekannte Personen auf – den Sachbearbeiter, andere Verkehrsteilnehmer oder die Servicekraft. „Fremden unterstellen wir unbewusst negative Absichten oder Ignoranz und sind deshalb weniger tolerant. Menschen, die uns nahestehen, haben einen Sympathie-Bonus“, weiß die Expertin Dr. Wlodarek. Familie (20,9 Prozent) und der eigene Partner (16 Prozent) liegen laut Studie sogar hinter dem Ärger über die eigene Person (25,8 Prozent). Aber: Frauen ärgern sich knapp 3 Mal häufiger (24,7 Prozent) über die Unordnung des Partners und der Kinder als Männer (8,7 Prozent). Auch über sich selbst sind sie häufiger verärgert (29,6 Prozent) als ihr männliches Gegenüber (21,8 Prozent) – rund jeder vierte Mann ärgert sich da lieber über seine Kollegen. Anders als man denkt, geben gerade mal 5,1 Prozent der Deutschen den eigenen Vermieter als Ärgerfaktor an, bei den Nachbarn liegt der Wert mit 16,4 Prozent schon höher.
Zu viel Ärger macht offen für Streit
Wer sich aufregt, will seinem Ärger Luft machen. „Dabei fallen dann oft spontan Worte, die die Situation eskalieren lassen und die man später vielleicht bereut. Von daher ist es wichtig, bewusst Gegenstrategien anzuwenden, damit der Ärger im Alltag nicht zum Streit ausartet. Mein persönlicher Tipp: Lenken Sie sich bewusst ab. Man kann sich nämlich nicht gleichzeitig ärgern und auf etwas anderes konzentrieren“, rät Dr. Eva Wlodarek. 54,3 Prozent der Deutschen hilft es zudem am besten, erst einmal tief durchzuatmen. Aber auch Spazierengehen, mit Freunden und Familie reden sowie Sport und Schokolade zählen zu den Top-Gelassenheitsstrategien. Das viel zitierte „Frust-Shoppen“ landete dagegen nur auf Platz 8.
Zur Studie:
Die Studienergebnisse wurden im Rahmen einer repräsentativen Befragung unter Einsatz modernster Multimedia Pen Pads der GfK im Auftrag von ADVOCARD Rechtsschutzversicherung AG erhoben. Es wurde eine repräsentative Stichprobe der deutschsprachigen Bevölkerung ab 18 Jahren gezogen. Befragt wurden insgesamt 973 Frauen und Männer. Die Feldarbeit erfolgte zwischen dem 7. und 14. Oktober 2016.
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