Datenschutz „leicht gemacht“ - Einfache Tipps zum Schutz persönlicher Daten im Internet
Unterwegs in den sozialen Medien: Nicht jeder muss alles wissen!
Wer Facebook & Co. nutzt, gibt – oft ungewollt oder unbewusst – viel von sich preis. Denn die sozialen Netzwerke sammeln große Mengen an Daten über die Gewohnheiten ihrer Nutzer. Daraus erstellen sie Profile, verkaufen die Daten an ihre Werbekunden oder schneiden Werbung auf den jeweiligen Anwender zu. Nicht jeder Nutzer ist damit einverstanden. Grundsätzlich hilft es, sich jeweils für die strengsten Privatsphäre-Einstellungen zu entscheiden. Zudem rät der ERGO Direkt Experte, Felder des eigenen Profils frei zu lassen – zum Beispiel Postanschrift und private Handynummer. Diese Angaben benötigt normalerweise keiner der Freunde im Netzwerk. Wichtig zu wissen: Wer sich mit seinem Facebook-Profil bei einer App oder einer Webseite anmeldet, ermöglicht diesen Diensten damit den Zugriff auf seine persönlichen Daten. In den Facebook-Einstellungen ist unter dem Punkt „Apps und Webseiten“ erkennbar, welche Apps und Webseiten mit dem Facebook-Konto verbunden sind. Der Anwender kann diese Verbindungen löschen und sich direkt bei den jeweiligen Seiten und Apps anmelden. Allerdings gilt: „Ein vollständiger Schutz der Privatsphäre im Internet ist heute nicht mehr möglich“, so Sprott. „Dafür ist die virtuelle Welt zu vernetzt. Wer hier unterwegs ist, sollte daher vorsichtig sein und mit privaten Daten sehr restriktiv umgehen.“
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