BarmeniaGothaer-Anlegerstudie: Deutsche setzen bei ihrer Geldanlage auf Sicherheit
„Die Deutschen nutzen weiterhin meist klassische Anlageformen und verlieren damit unter dem Strich Geld“, ordnet Christof Kessler die Ergebnisse ein. „Gleichzeitig machen immer mehr Anlegerinnen und Anleger Erfahrungen mit renditestärkeren Anlageformen, wie Fonds und Aktien. Ich möchte Anglerinnen und Anleger ermutigen, das Potenzial ihrer Geldanlagen weiter auszuschöpfen - ohne auf Sicherheit verzichten zu müssen. Wer sich nicht mit seinen Geldanlagen beschäftigen möchte oder es zum Beispiel aus zeitlichen Gründen nicht kann, dem empfehle ich die Zusammenarbeit mit einem Finanzberater.“
Garantierte Auszahlungsbeträge statt Rendite
Die Mehrheit der Befragten (75 Prozent) bevorzugt garantierte Auszahlungsbeträge, auch wenn dies niedrigere Renditen zur Folge hat. Nur rund jeder Fünfte (18 Prozent) ist bereit, auf eine garantierte Auszahlung zu verzichten, wenn dadurch potenziell höhere Renditen erzielt werden. Vor allem Männer und die 30 bis 44-Jährigen (25 bzw. 26 Prozent) wären dazu häufiger als der Durchschnitt bereit.
Fonds(-rente): Sicherheit und Rendite kombiniert
Die Studie zeigt, dass jüngere Menschen eher bereit sind als ältere, ihr Geld länger anzulegen. Etwa ein Drittel der unter 30-Jährigen würde ihr Geld sogar mehr als zwölf Jahre anlegen. „In der Regel steigt die Rendite einer Geldanlage, je länger das Geld anlegt wird“, erklärt Christof Kessler. „Gerade in jüngeren Jahren kann man bei einem längeren Anlagehorizont auch auf renditestärkere Anlageformen wie Fonds oder eine Fondsrente setzen. Diese Anlageformen verbinden den tendenziell steigenden Wunsch nach Rendite mit dem schon seit Jahren ausgeprägten Sicherheitsbedürfnis. Wichtig ist dabei eine gute Beratung, bei der die Anlageziele berücksichtigt werden.“