AXA Studie: Deutsche verbinden die Börse fast nur mit Spekulation/Babyboomer sind stärkste Börsen-Gegner
Regionale Besonderheiten, vor allem in Ostdeutschland
Das bundesweit größte Interesse an der Börse besteht in Schleswig-Holstein: Fast die Hälfte aller Erwachsenen dort (49 Prozent) sagen, dass sie Geld an der Börse anzulegen für "hochinteressant halten". Nur sieben Prozent empfinden solche Anlagen als "unseriös". Mehr als dreimal so häufig werden Börsenanlagen dagegen von Brandenburgern als unseriös bezeichnet (24 Prozent). Zugleich verbindet man in Brandenburg aber auch stärker als in jedem anderen Bundesland die Börse mit "unkontrollierbaren Risiken" (69 Prozent, Bundesschnitt: 56 Prozent).
Das grundsätzlich geringste Interesse an Börsenanlagen besteht in Sachsen-Anhalt und Thüringen. Auch hier interessant: In keinem anderen Bundesland wird die beste Dauer für ein Börseninvestment so kurz mit nur 22 Monaten angegeben wie in Thüringen. Lediglich Brandenburger machen mit 22,5 Monaten eine ähnlich kurze Angabe.
Über die Studie:
Der Themenfokus ´Anlageverhalten der Deutschen 2018/2019` wurde im Rahmen des AXA Deutschland-Reports zu Ruhestandsplanung und -management durch insgesamt 2.083 Online-Interviews erhoben. Befragt wurde die Wohnbevölkerung repräsentativ in allen 16 Bundesländern nach Alter und Geschlecht. Die Ergebnisse wurden zudem zur Ableitung bundesweiter Aussagen bevölkerungsrepräsentativ gesamtgewichtet. Die Befragung wurde im Oktober 2018 in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut YouGov durchgeführt und anschließend ausgewertet.
Weitere Ergebnisse und Informationen finden Sie unter:
https://www.axa.de/deutschland-report
Weitere Informationen für die Presse:
Daniela BEHRENS
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