FondsKonzept AG führt FNG-Siegel bei Nachhaltigkeitsfonds ein
•Einer der ersten Maklerdienstleister, der den Qualitäts-Standarddes Forums Nachhaltige Geldanlagen e.V. implementiert •Wichtiger Beitrag zu Produkttransparenz und Vergleichbarkeit •Mehrwert für Verbundmakler in einem wachsenden Marktsegment
Die FondsKonzept AG setzt neue Maßstäbe bei der Auswahl von Investmentfonds aus dem Anlagesegment Nachhaltige Geldanlagen. Hierzu hat der Maklerverbund eine Kooperation mit dem Forum Nachhaltige Geldanlagen e.V. (FNG) mit Sitz in Berlin geschlossen. Diese ermöglicht den Verbundmaklern, Produkte mit einem FNG-Siegel als anerkannten Qualitätsstandard herauszufiltern. FondsKonzept ist einer der ersten Maklerdienstleister in Deutschland, der das FNG-Siegel in die Vertriebsunterstützung seiner Partner implementiert. So können sich die Verbundmakler innerhalb der digitalen Plattform des Maklerservicecenters solche Investmentfonds anzeigen lassen, die die strengen Kriterien des Forums Nachhaltige Geldanlagen erfüllen und das Siegel des Fachverbandes tragen. Dies ist ein besonderer Mehrwert für Kunden, die in entsprechende Produkte investieren und deren umfassende Analyse über den Track Record der Performance hinaus objektiv nachvollziehen möchten. Davon profitieren nicht zuletzt die Makler, die mit zusätzlicher Beratungskompetenz punkten und diese bei Bestands- und Neukunden einbringen können.
Das FNG-Siegel gehört zu den anerkanntesten Maßstäben für die ganzheitliche Bewertung nachhaltiger Investmentfonds im deutschsprachigen Raum. Immer mehr Investmentgesellschaften lassen hierzulande ihre Nachhaltigkeitsfonds von der Gesellschaft für Qualitätssicherung Nachhaltiger Geldanlagen (GNG) als Tochterunternehmen des FNG bewerten und leisten so einen wichtigen Beitrag zur Transparenz und Vergleichbarkeit in diesem sensiblen Produktsegment.
Das Forum Nachhaltige Geldanlagen e.V. wurde als Fachverband für nachhaltige Geldanlagen aus Deutschland, Österreich, Liechtenstein und der Schweiz im Jahr 2001 gegründet. Zu den 180 Mitgliedern gehören Banken, Fondsgesellschaften, Finanzberater, Vermögensverwalter, Ratingagenturen, Versicherer, Versorgungskassen, Privatanleger, wissenschaftliche Institutionen und Nichtregierungsorganisationen (NGOs).
Ein FNG-Siegel erhalten nur solche Nachhaltigkeitsanlagen, die einem Mindeststandard entsprechen, bei dem mehrere Kriterien vollständig erfüllt sein müssen. Diese gehen weit über die Portfoliobetrachtung hinaus und umfassen Anlagestil, Transparenz bzw. Methodik im Auswahlprozess, Nachhaltigkeits-Researchkapazitäten, die Berücksichtigung von Arbeits- bzw. Menschenrechten und Umweltschutzvorgaben sowie die nachweisbare Bekämpfung der Korruption – zusammengefasst in der Global-Compact-Initiative der Vereinten Nationen für eine verantwortungsvolle Unternehmensführung. Jegliche Investitionen in Atomkraft, Kohlebergbau, Fracking, Ölsande, bedeutsame Kohleverstromung sowie Waffen und Rüstung sind kategorisch ausgeschlossen.
Weitere Elemente beinhalten das sogenannte Engagement, bei dem das Fondsmanagement aktiv Einfluß auf die investierten Unternehmen ausübt, z.B. was kritische Geschäftsfelder oder eine bessere Unternehmensführung (Corporate Governance) anbetrifft, sowie das Anlegerreporting und das Vorhalten eines externen Nachhaltigkeitsbeirats. Solche Produkte, die sich in den Bereichen institutionelle Glaubwürdigkeit, Produktstandards sowie Selektions- und Dialogverfahren besonders abheben, erhalten je nach Erfüllungsgrad zusätzliche Auszeichnungen von einem bis zu drei Sternen.