4 aktuelle Trends auf dem Hamburger Immobilienmarkt - Hüttig & Rompf vergleicht den typischen Immobilienkäufer der Hansestadt mit dem deutschen Durchschnitt
Logistikstandort, Medienhochburg, Tor zur Welt: Hamburg ist eine lebendige Stadt – und ein gefragter Wohnort. Doch wer kauft dort Immobilien? In seinem aktuellen Marktreport „Immobilienfinanzierung Hamburg“ stellt der Baufinanzierer Hüttig & Rompf den typischen Immobilienkäufer aus der Hansestadt vor. Im Vergleich zum bundesweiten Durchschnitt fällt auf: Der Hamburger Eigennutzer kauft eine neugebaute Eigentumswohnung, zahlt mehr für seine Immobilie und erwirbt dafür weniger Wohnraum.
Hamburg ist eine lebendige Stadt – und ein gefragter Wohnort. Doch wer kauft dort Immobilien? In seinem aktuellen Marktreport „Immobilienfinanzierung Hamburg“ stellt der Baufinanzierer Hüttig & Rompf den typischen Immobilienkäufer aus der Hansestadt vor. Im Vergleich zum bundesweiten Durchschnitt fällt auf: Der Hamburger Eigennutzer kauft eine neugebaute Eigentumswohnung, zahlt mehr für seine Immobilie und erwirbt dafür weniger Wohnraum.
Jeden Tag werden Häuser und Wohnungen in Hamburg gekauft und verkauft. Aber wer sind die Menschen, die Immobilien in der Hansestadt erwerben? Wie alt sind sie? Was für eine Immobilie kaufen sie? Mögliche Antworten liefert der aktuelle Marktreport „Immobilienfinanzierung Hamburg“ von der Hüttig & Rompf AG, der am Mittwochnachmittag in Hamburg vorgestellt wurde. Auf über 50 Seiten analysiert der Baufinanzierer den typischen Immobilienkäufer der Elbmetropole anhand eigens erhobener Daten von Juni 2017 bis Mai 2018.
Besonders spannend wird es, wenn man die Zahlen zum Eigennutzer in Hamburg mit dem Durchschnitts-Eigennutzer in Deutschland vergleicht. Diese vier Trends gibt es aktuell auf dem Hamburger Immobilienmarkt.
Trend 1: Hamburger kauft kleinere Immobilie
Eine besonders große Immobilie muss es beim typischen Hamburger nicht unbedingt sein. Der Hanseate lebt auf 115 Quadratmetern. Der Durchschnittskäufer Deutschlands hingegen mag es eine Nummer größer. Er legt sich eine 130-Quadratmeter-Immobilie zu. Ganze 15 Quadratmeter mehr.
Dass Hamburger Immobilienkäufer kleinere Immobilien kaufen, hat mehrere Gründe. „Zum einen geht in Hamburg der Trend zu mehr Singlehaushalten. Alleinstehende brauchen meist weniger Platz als Verheiratete und wählen deshalb kleinere Immobilien“, erklärt Ditmar Rompf, Vorstand der Hüttig & Rompf AG. „Zum anderen ist der durchschnittliche Kaufpreis in Hamburg höher als der für ganz Deutschland. Um sich trotzdem den Traum von der eigenen Immobilie erfüllen zu können, greifen manche Käufer daher zum kleineren Objekt. Das ist in der Regel günstiger als ein großes.“
Trend 2: Hamburger bevorzugt neugebaute Eigentumswohnung
Alt- oder Neubau? Hier gehen die Vorlieben zwischen dem Hamburger und dem Durchschnittskäufer in Deutschland deutlich auseinander. Während der bundesweite Eigennutzer überwiegend zum Bestand greift (57 Prozent), bevorzugt der Hanseate eine neugebaute Immobilie (54 Prozent). „Hamburg war in den letzten Jahren von vielen Neubau-Projekten geprägt“, erläutert Paul Hüttig, Vorstand der Hüttig & Rompf AG. „Deshalb werden nun auch überwiegend Neubau-Immobilien gekauft.“
Übrigens: Der Hamburger kauft am liebsten eine Eigentumswohnung. Fast jeder zweite (46 Prozent) wählt diese Objektart. Dahinter folgen Reihenhaus und Doppelhaushälfte mit 34 Prozent. Ein Einfamilienhaus erwerben 18 Prozent der Eigennutzer.