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Studie: Frauen im Rentenalter haben Angst vor finanzieller Not / Die Kehrseite des langen Lebens – das Geld reicht nicht bis zum Ende

01.03.2018

Studie: Frauen im Rentenalter haben Angst vor finanzieller Not / Die Kehrseite des langen Lebens – das Geld reicht nicht bis zum Ende © Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG

GRAFIK

Zwar fühlt sich die Mehrheit der Senioren in Deutschland wirtschaftlich gut aufgestellt. Trotzdem sorgen sich 38 Prozent der Männer und 51 Prozent der Frauen im Ruhestand, dass ihr Erspartes nicht bis zum Lebensende reichen wird. Denn mit der Rente allein können Senioren ihren bisherigen Lebensstandard nicht halten. Dies zeigen Ergebnisse einer Studie der Deutsche Leibrenten AG gemeinsam mit der Deutschen Seniorenliga. Befragt wurden mehr als 1.100 Senioren in Deutschland.


Aufgrund der gestiegenen Lebenserwartung benötigen Senioren heute ein deutlich größeres finanzielles Polster als die Generationen vor ihnen. Betroffen sind insbesondere Frauen, die meist weniger Rente beziehen, gleichzeitig aber älter werden als Männer. Die Rentenbezugszeit beträgt inzwischen durchschnittlich 20 Jahre – seit den 80er Jahren hat sie sich damit fast verdoppelt. Immer mehr Senioren sind daher gezwungen, ihr gesamtes Vermögen auszuschöpfen. Das gilt auch für die 60 Prozent der Bundesbürger im Rentenalter, die in einer eigenen Immobilie wohnen. Da sie zeitlebens einen Großteil ihres Geldes in Haus oder Wohnung investiert haben, sind die finanziellen Reserven gering. Das in ihrer Immobilie gebundene Vermögen wird eigentlich dringend zum Leben benötigt, das Ziel zu vererben tritt in den Hintergrund.

„Senioren haben ein Recht auf ein selbstbestimmtes Leben. Dazu gehört auch das Recht, das eigene Vermögen für sich selbst zu nutzen. Denn das Leben im Alter ist oft teurer als vorher gedacht“, sagt Erhard Hackler, Vorstand der Deutschen Seniorenliga.

Doch Senioren stehen vor einem Dilemma: Wie können sie das in ihrer Immobilie gebundene Vermögen nutzen, ohne ausziehen zu müssen? Denn die allermeisten wollen ihre vertraute Umgebung nicht verlassen. „Banken und Versicherungen bieten so gut wie keine Lösungen mehr für Senioren mit Geldbedarf an. Die Umkehrhypothek ist praktisch vom Markt verschwunden“, sagt Friedrich Thiele, Vorstand der Deutsche Leibrenten AG.Daher springen zunehmend Immobilienunternehmen wie die Deutsche Leibrenten AG in die Lücke mit Modellen zur Verrentung von Häusern und Wohnungen. Bei einer Immobilien-Leibrente verkaufen Senioren zwar ihr Haus oder ihre Wohnung, behalten aber das Wohnrecht und bekommen eine monatliche Rente – beides lebenslang garantiert.

 

 

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