FondsKonzept AG profitiert von der Digitalisierung

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FondsKonzept AG profitiert von der Digitalisierung

01.02.2018

• Vorlage des vorläufigen Geschäftsergebnisses aus 2017 • Zweistelliges Wachstum in allen vier zentralen Unternehmenszahlen • Zehn-Milliarden-Euro-Marke beim Fondsbestand im Januar überschritten • 40 Partnertage an zehn Standorten

Die FondsKonzept AG profitiert von der zunehmenden Digitalisierung in der Finanzdienstleistungsbranche und bestätigt dies durch ein überdurchschnittliches Wachstum bei den zentralen Unternehmenszahlen aus dem Jahr 2017. Diese wurden nun in einer ersten Hochrechnung für die Muttergesellschaft vorgelegt, an die unter anderem die FondsKonzept Investmentmakler GmbH, die Assekuranzmakler GmbH und die österreichische FinanzAdmin Wertpapierdienstleistungen GmbH berichten.

So nahm der administrierte Fondsbestand zum Stichtag 31. Dezember 2017 auf knapp 9,9 Mrd. Euro zu. Gegenüber dem Jahresultimo 2016 mit 8,2 Mrd. Euro ist dies eine Erhöhung von 19,8 Prozent. Der Courtageumsatz aus den vereinnahmten Provisionen in den Geschäftseinheiten Investmentfonds, Versicherungen, Beteiligungen und Baufinanzierungen kletterte von 55,4 Mio. Euro auf knapp 64,0 Mio. Euro (plus 15,2 Prozent). Den größten Zuwachs zeigte der Nettomittelzufluss als Saldo von Käufen- und Verkäufen von Investmentfondsanteilen: Hier sorgte die gute Entwicklung der Weltbörsen für Rückenwind, sodass mit 408,4 Mio. Euro (plus 29,3 Prozent von 315,8 Mio. Euro) ein neuer Höchststand erreicht wurde.

Auch das Rohergebnis als Zwischensaldo der Gewinn- und Verlustrechnung erreichte 2017 6,1 Mio. Euro, was im Vergleich zu den 4,9 Mio. Euro des Jahres 2016 einem Anstieg von 22,4 Prozent entspricht. Damit zeigen alle vier Zahlen aus der ersten bilanziellen Hochrechnung zweistellige Wachstumsraten. Dies ist vor allem vor dem Hintergrund des gestiegenen Aufwands für Administration und der dahinterstehenden Infrastruktur ein beachtenswertes Ergebnis. So muss FondsKonzept wie die anderen Maklerdienstleister einen immer größeren Anteil der Investitionen für Informationstechnologie und Programmierleistungen aufbringen, um der Regulierung mit der zum Jahresanfang in Kraft getretenen europäischen Wertpapierrichtlinie MiFID II und der bevorstehenden Versicherungsvermittlerrichtlinie IDD Rechnung zu tragen. Die entsprechenden Pflichten konnten bereits vor den Stichtagen in die Anwendungen der Online-Plattform Maklerservicecenter aufgenommen werden.

 

 

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