„Virtuelle Tür“ zum Online-Banking wird streng …

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„Virtuelle Tür“ zum Online-Banking wird streng geregelt geöffnet - TME Institut sieht Chancen für etablierte Banken durch die geplanten Standards für den Kontozugriff durch Dritte

09.01.2017

Für die Autoren des Whitepapers, Stefan Roßbach und Thomas Büttner, bedeutet die Öffnung des Online-Bankings für die etablierten Institute Gefahr und neues Potenzial zugleich. Letztlich sei es ähnlich wie bei anderen durch die zunehmende Digitalisierung verursachten beziehungsweise ermöglichten Änderungen auch, meint Roßbach. „Es kommt darauf an, schnell und konsequent zu handeln, um nicht nur noch Datenlieferant zu sein.“ Die Banken hätten künftig die Option, die Umsatzdaten von Fremdbankkonten ihrer Kunden in die eigenen Prozesse und Dienste zu integrieren. Im Detail ließe sich etwa die Bonität eines Kunden, der einen Kredit beantragt hat, leichter prüfen, oder zum Beispiel die ganzheitliche Finanzplanung gemeinsam mit dem Kunden optimieren. Zwar sei dafür das Einverständnis der Kunden nötig, aber das gelte selbstverständlich für den Zugriff von außen auf die Konten bei der eigenen Bank genauso.

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