Aareal Bank Gruppe mit erfolgreichem Start …

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Aareal Bank Gruppe mit erfolgreichem Start in das Geschäftsjahr 2016

10.05.2016

Segment Strukturierte Immobilienfinanzierungen: Fokus auf US-Geschäft

Die Aareal Bank Gruppe erzielte im Segment Strukturierte Immobilienfinanzierungen ein Betriebsergebnis in Höhe von 96 Mio. EUR. Es lag damit deutlich über dem Vorjahresquartalswert (Q1/2015: 74 Mio. EUR).

In einem wettbewerbsintensiven Geschäftsumfeld und unter sehr herausfordernden allgemeinen Rahmenbedingungen startete die Aareal Bank beim Neugeschäft bewusst zurückhaltend in das Geschäftsjahr 2016. Das Volumen belief sich im Berichtsraum auf 0,9 Mrd. EUR (Q1/2015: 1,8 Mrd. EUR). Auf die Erstkreditvergabe entfielen hiervon rund 66 Prozent. Im Einklang mit der Wachstumsstrategie für das Nordamerikageschäft entfielen rund 55 Prozent des Neugeschäfts auf die USA, wo die Aareal Bank von dem dort höheren Margenniveau profitieren konnte.

Segment Consulting/Dienstleistungen: Aareon mit positiver Entwicklung, Einlagen stabil auf hohem Niveau

Das Betriebsergebnis des Segments Consulting/Dienstleistungen belief sich im ersten Quartal 2016 auf -9 Mio. EUR nach -7 Mio. EUR im ersten Quartal 2015. Die Tochtergesellschaft Aareon AG entwickelte sich positiv. Ihr Ergebnisbeitrag stieg auf 7 Mio. EUR nach 5 Mio. EUR im Vorjahresquartal.

Das Volumen der Einlagen der Wohnungswirtschaft lag im ersten Quartal 2016 mit durchschnittlich 9,3 Mrd. EUR auf dem hohen Niveau des Vorquartals (Q4/2015: 9,0 Mrd. EUR). Durch das anhaltend niedrige Zinsniveau wurde das Ergebnis aus dem Einlagengeschäft und damit das Segmentergebnis belastet. Die Bedeutung dieses Geschäfts geht allerdings weit über die aus den Einlagen generierte, im aktuellen Marktumfeld unter Druck stehende Zinsmarge hinaus. Die Einlagen der Wohnungswirtschaft sind für die Aareal Bank eine strategisch bedeutende, zusätzliche Refinanzierungsquelle.

Komfortable Refinanzierungssituation und starke Kapitalausstattung

Die Aareal Bank war auch im ersten Quartal 2016 sehr solide refinanziert und hielt den Bestand an langfristigen Refinanzierungsmitteln weiterhin auf einem hohen Niveau. Am Kapitalmarkt nahm sie im ersten Quartal 0,5 Mrd. EUR auf. Dabei handelte es sich überwiegend um ungedeckte Emissionen.

Die Aareal Bank ist weiterhin sehr solide kapitalisiert. Die Kernkapitalquote
(Tier 1) lag per 31. März 2016 bei auch im internationalen Vergleich komfortablen 16,9 Prozent. Die harte Kernkapitalquote (CET 1) würde nach Vollumsetzung Basel III 13,2 Prozent betragen.

Erläuterungen zur Konzernertragslage

Der Zinsüberschuss lag mit 180 Mio. EUR leicht über dem Niveau des Vorjahresquartals (Q1/2015: 178 Mio. EUR). Positiv wirkte sich hier der Anstieg des Kreditvolumens aufgrund des Erwerbs der WestImmo aus. Dem stand der planmäßige Abbau nicht-strategiekonformer Portfolien gegenüber.

Die Risikovorsorge lag aufgrund von saisonalen Effekten bei 2 Mio. EUR (Q1/2015: 18 Mio. EUR) und bewegte sich damit erwartungsgemäß im Rahmen der reduzierten Ganzjahresprognose der Aareal Bank. Der Provisionsüberschuss konnte auf 46 Mio. EUR (Q1/2015: 41 Mio. EUR) gesteigert werden, insbesondere aufgrund gestiegener Umsatzerlöse der Aareon. Das Handelsergebnis, das Ergebnis aus Sicherungszusammenhängen sowie das Ergebnis aus Finanzanlagen summierten sich auf insgesamt 10 Mio. EUR.

Der Verwaltungsaufwand lag mit 146 Mio. EUR erwartungsgemäß deutlich über dem Niveau des Vorjahres (Q1/2015: 132 Mio. EUR). Wesentliche Treiber waren hierbei höhere laufende Kosten durch den Erwerb der WestImmo und die im Vergleichsquartal noch nicht voll berücksichtigte Europäische Bankenabgabe.

Das Konzernbetriebsergebnis betrug im abgelaufenen Quartal 87 Mio. EUR und lag damit deutlich über dem Vorjahresquartalswert (67 Mio. EUR). Nach Abzug von Steuern in Höhe von 27 Mio. EUR betrug das Konzernergebnis 60 Mio. EUR. Unter Berücksichtigung des den nicht beherrschenden Anteilen zurechenbaren Ergebnisses (5 Mio. EUR) und unter der Annahme einer zeitanteiligen Abgrenzung der Nettoverzinsung der AT1-Anleihe (4 Mio. EUR) belief sich das den Stammaktionären zugeordnete Konzernergebnis auf 51 Mio. EUR (Q1/2015:36 Mio. EUR).

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