Milliarden für Staat und Sozialversicherung
Seit ihrer Gründung 2003 hat die Minijob-Zentrale im Rahmen der gewerblichen Minijobs für die Kranken- und Rentenversicherung mehr als 78,5 Milliarden Euro an Beiträgen eingezogen. Hinzu kommen weitere 5,1 Milliarden Euro aus dem Einzug der einheitlichen Pauschsteuer. Dabei ist der jeweilige Jahresgesamtbetrag in diesen Jahren kontinuierlich gestiegen, obwohl die Zahl der angemeldeten Minijobber nahezu konstant geblieben ist. Das ergab die Sonderauswertung des vierten Quartalsbericht 2016.
Die Zahl der gewerblichen Minijobber in Deutschland ist im vierten Quartal 2016 nahezu unverändert. Zum Stichtag 31. Dezember 2016 waren 6.674.821 Personen bei der Minijob-Zentrale der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See (KBS) angemeldet. Das sind rund 10.000 Minijobber bzw. 0,2 Prozent weniger als im Vorjahr. Dies geht aus dem jetzt veröffentlichten Quartalsbericht der Minijob-Zentrale hervor.
Die Zahl der angemeldeten Minijobber in Privathaushalten ist seit Dezember 2015 um 2,3 Prozent gestiegen. Sie liegt jetzt bei 303.022 Personen. Der Anstieg der Minijobber in Privathaushalten ist positiv zu bewerten, da nur angemeldete Haushaltshilfen legal beschäftigt sind.
Der vollständige Quartalsbericht steht unter http://www.minijob-zentrale.de/quartalsbericht zum Download bereit.
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