Mittelstandspreis für den AfW / Geehrt wurden auch Bundesbankpräsident Jens Weidmann und Wirtschaftsjournalist Roland Tichy
Jährlich vergibt die Düsseldorfer Verlagsgruppe markt intern den Deutschen Mittelstandspreis. Preisträger waren in der Vergangenheit u.a. Kardinal Lehmann, Roman Herzog, Gerhard Schröder und der als Eurorebell bekannte FDP-Politiker Frank Schäffler.
Der AfW-Bundesverband Finanzdienstleistung erhielt den diesjährigen Kooperationspreis des Deutschen Mittelstandes. Als weiterer Preisträger wurde der frühere Chefredakteur der Wirtschaftswoche, Roland Tichy, mit dem Medienpreis des Deutschen Mittelstands geehrt. Die Auszeichnung als Kustos (Wächter) des mittelständischen Unternehmertums wurde dem Bundestagsabgeordneten Klaus-Peter Flosbach (CDU) zuteil. Als Banker des deutschen Mittelstandes wurde der Sprecher der Volksbank Düsseldorf Neuss Rainer Mellis ausgezeichnet. Den Preis des Deutschen Mittelstandes erhielt Bundesbankpräsident Jens Weidmann. Dessen Laudator war der Vorjahrespreisträger Dr. Thilo Sarrazin.
"Alle Preisträger entscheiden durch gesunden Menschenverstand, nicht aufgrund von Ideologie", sagte Günter Weber, Herausgeber kapital-markt intern Verlag.
In der Würdigung zur Verleihung des Kooperationspreises des Deutschen Mittelstandes für den AfW hieß es u.a.: „Eng verknüpft ist die beispielhafte Entwicklung des AfW mit dem persönlichen Einsatz des langjährigen Vorstandstrios Norman Wirth, Carsten Brückner und Frank Rottenbacher, die im intensiven Dialog mit den Mitgliedern die Unabhängigkeit des Verbandes gesichert und ausgebaut sowie den Bekanntheitsgrad des Verbandes erheblich erhöht haben. Für seinen unermüdlichen Kampf als Interessenverband der kleinen und mittleren Unternehmen in der Finanzdienstleistungs- und Versicherungsbranche gebührt dem AfW daher der Kooperationspreis des Deutschen Mittelstandes.“
Für den AfW nahm dessen geschäftsführender Vorstand, Rechtsanwalt Norman Wirth, den Preis dankend entgegen. Er betonte in seiner Dankesrede die langjährige, sehr gute Zusammenarbeit mit der markt intern Verlagsgruppe, u.a. beim Kampf um Wettbewerbsgerechtigkeit. Er hob auch vehement die großen Ziele des AfW hervor:
„Wir wollen, dass es - entgegen machen Anstrengungen anderer Marktteilnehmer - die Berufsgruppe der unabhängigen Finanzdienstleister und Versicherungsmakler auch noch in 3, 5 oder 25 Jahren am Markt gibt. Denn sie wird dringend benötigt.
Wir wollen ein Berufsbild in der Öffentlichkeit, das dem Image von Rechtsanwälten und Steuerberatern entspricht.
Wir wollen eine Berufsgruppe, die zu Recht positiv bei den Kunden belegt ist, wegen ihrer Objektivität, Neutralität und Anbieter- und Produktvielfalt.
Wir wollen, dass diese Berufsgruppe von den Kunden auch insbesondere auf Grund ihrer Qualifikation als die besseren Verbraucherschützer gesehen wird.
Der Weg dahin führt über Regulierung und Selbstregulierung aber vor allem über Ehrlichkeit, Transparenz und ganz zuvorderst ein Höchstmaß an Beachtung des Kundeninteresse.“
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Über den AfW-Verband
Der AfW ist die berufsständische Interessenvertretung unabhängiger Finanzdienstleister. Er vertritt die Interessen von über 30.000 Finanzdienstleistern in mehr als 1.700 Mitgliedsunternehmen sowie eine ständig wachsende Anzahl von Fördermitgliedern. Mitglieder im AfW sind Versicherungsmakler und -vertreter, Kapitalanlage- und Finanzvermittler sowie Finanzdienstleistungsinstitute.