09.12.2014

Car-Sharing und Fernbus sind bei der Mehrheit der deutschen Autofahrer unbeliebt. Das zeigt eine repräsentative Umfrage  des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag der Bank of Scotland. So geben 87 Prozent der deutschen Autofahrer an, noch nie mit dem Fernbus verreist zu sein. Car-Sharing, also das Anmieten eines Fahrzeugs bei einer Car-Sharing-Organisation, kommt für 77 Prozent der deutschen Autofahrer „wahrscheinlich nicht“ oder „auf keinen Fall“ infrage – selbst dann nicht, wenn es vor Ort entsprechende Unternehmen geben würde.

- Rund 90 Prozent der deutschen Autofahrer sind noch nie mit einem Fernbus gefahren
- Vier von fünf befragten Autofahrern würden Car-Sharing eher nicht nutzen
- Selbst von den Befragten, die ein Auto teilen würden, würden etwa die Hälfte nicht auf ein eigenes Auto verzichten

Car-Sharing und Fernbus sind bei der Mehrheit der deutschen Autofahrer unbeliebt. Das zeigt eine repräsentative Umfrage  des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag der Bank of Scotland. So geben 87 Prozent der deutschen Autofahrer an, noch nie mit dem Fernbus verreist zu sein. Car-Sharing, also das Anmieten eines Fahrzeugs bei einer Car-Sharing-Organisation, kommt für 77 Prozent der deutschen Autofahrer „wahrscheinlich nicht“ oder „auf keinen Fall“ infrage – selbst dann nicht, wenn es vor Ort entsprechende Unternehmen geben würde.

Egal ob Autofahrer in Klein- oder Großstadt – das eigene Auto bleibt der Favorit: In Städten mit weniger als 20.000 Einwohnern besitzen neun von zehn Bundesbürgern ein Auto, in Großstädten mit 500.000 und mehr Einwohnern sind es mit rund 60 Prozent zwar weniger, aber immer noch die Mehrheit der Befragten. Generell scheint die Offenheit für alternative Mobilitätslösungen bei Jüngeren ausgeprägter zu sein: Immerhin jeder Fünfte zwischen 18 und 29 Jahren hat sein Fahrzeug schon mindestens einmal stehen gelassen, um stattdessen mit dem Fernbus zu verreisen. Zum Vergleich: In der Generation der 60- bis 69-Jährigen sind es lediglich sieben Prozent.

Car-Sharing wird überwiegend abgelehnt

Car-Sharing stößt hingegen in jeder Altersgruppe tendenziell auf Ablehnung. Lediglich jeweils 16 Prozent der 18- bis 29-Jährigen und 60- bis 69-Jährigen würden Car-Sharing „auf jeden Fall“ oder „wahrscheinlich“ testen, wenn es die entsprechende Möglichkeit bei ihnen vor Ort gäbe. „Die Deutschen teilen ihr Auto nur sehr ungerne“, sagt Bertil Bos, Managing Director der Bank of Scotland in Deutschland. „Es bleibt eben doch ihr liebstes Kind.“

Jeder zweite Autofahrer hätte zwar kein Problem damit, Gartengeräte zu teilen, doch nur jeder sechste wäre bereit, ein Fahrzeug gemeinsam mit anderen Mietern einer Car-Sharing-Organisation zu nutzen. Selbst die Befürworter des Car-Sharings würden ein eigenes Fahrzeug nicht missen wollen – knapp die Hälfte würde auch dann nicht auf ein eigenes Auto verzichten, wenn sie sich mit anderen ein Fahrzeug teilen würden. „Momentan ist der Weg zum eigenen Auto besonders leicht“, sagt Bos. „Das aktuelle Zinsumfeld sorgt für gute Finanzierungsmöglichkeiten.“ So bietet die Bank of Scotland seit diesem Jahr auch Autofinanzierungen zu günstigen Konditionen. Angeboten werden Kredite zwischen 3.000 und 50.000 Euro. In Abhängigkeit der persönlichen Bonität des Kunden beträgt der Zinssatz zwischen 2,5 und 3,9 Prozent.

Ein starker Partner – Lloyds Banking Group
Die Bank of Scotland, gegründet im Jahr 1695, blickt auf über 300 Jahre Erfahrung zurück und ist die älteste Bank Schottlands. Sie zählt damit zu den traditionsreichsten Banken in Europa und ist Teil der Lloyds Banking Group, einer der größten Bankengruppen der Welt. Rund 100.000 Mitarbeiter betreuen über 30 Millionen Kunden in zehn Ländern. Die Bank of Scotland tritt in Deutschland als reine Onlinebank auf und hat ihren Sitz in Berlin, wo sich rund 300 Mitarbeiter um die Belange der Kunden kümmern.



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