Ist die europäische Schuldenkrise schon beendet?

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Ist die europäische Schuldenkrise schon beendet?

18.03.2014

Die Europäische Zentralbank (EZB) sah Anfang März keinen Grund, den Leitzins zu verändern. Zwar ist die Inflation im Euroraum im Februar auf 0,8 Prozent gefallen und liegt damit deutlich unter der Zielmarke von zwei Prozent; allerdings rechnet die EZB damit, dass die Teuerung im Zuge einer wirtschaftlichen Erholung im laufenden Jahr wieder anziehen wird.

Die Europäische Zentralbank (EZB) sah Anfang März keinen Grund, den Leitzins zu verändern. Zwar ist die Inflation im Euroraum im Februar auf 0,8 Prozent gefallen und liegt damit deutlich unter der Zielmarke von zwei Prozent; allerdings rechnet die EZB damit, dass die Teuerung im Zuge einer wirtschaftlichen Erholung im laufenden Jahr wieder anziehen wird.

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Doch die europäische Staatsschuldenkrise könnte im Jahresverlauf wieder aufflammen. Beispielsweise, wenn das Ergebnis der Bilanzprüfung von 128 europäischen Großbanken durch die EZB feststeht. Unsicher ist aktuell, welcher Bestand an faulen Krediten in den Bank-Bilanzen schlummert, wie die Anleihen von europäischen Staaten zukünftig bewertet werden – hiervon sind überwiegend südeuropäische Kreditinstitute betroffen – und wie viele Schiffskredite – hiervon sind auch deutsche Institute betroffen – noch abgeschrieben werden müssen. Des Weiteren müssen sich die EZB und die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union darauf verständigen, wie zukünftig auch Großbanken abgewickelt werden können, ohne dass es zu Turbulenzen auf dem Kapitalmarkt kommt, wenn eben jene Banken in eine Schieflage geraten.

Für Deutschland wird von diversen Institutionen ein Wirtschaftswachstum von 1,5 bis 1,8 Prozent in diesem Jahr und sogar von über zwei Prozent in 2015 erwartet. Hierbei spielt vor allem der zunehmende Binnenkonsum eine große Rolle. Die Deutschen sind aktuell bereit, mehr für Konsumzwecke auszugeben. Aufgrund des niedrigen Zinsniveaus hat insbesondere das Sparen auf Tagesgeldkonten an Attraktivität eingebüßt.

Der Wettbewerb um den Baufinanzierungskunden nimmt zu
Im Verlauf des letzten Monats haben sich die Baufinanzierungszinsen unter leichten Schwankungen seitwärts bewegt und liegen derzeit knapp 0,10 Prozentpunkte unter dem Niveau des Vormonats.

„Auf Seiten der Banken und Versicherungen, die Immobilienfinanzierungen anbieten, ist eine verstärkte Aktivität im ersten Quartal festzustellen“, sagt Stephan Gawarecki, Vorstandssprecher der Dr. Klein & Co. AG. Einige Institute offerieren günstige Forwardkonditionen. Andere bieten eine teilweise Übernahme von Umschuldungskosten an, wenn Kunden eine Anschlussfinanzierung bei ihnen abschließen. Umschuldungskosten sind z. B. Kosten, die durch Abtretung oder Neueintragung einer Grundschuld entstehen. Weitere Anbieter haben zu Beginn der Bausaison besonders attraktive Angebote zu Bauvorhaben vorzuweisen. „Klar ist, dass Kunden, die gerade eine Immobilienfinanzierung abschließen wollen, derzeit besonders vom Wettbewerb der Banken untereinander profitieren“, fasst Gawarecki die Situation zusammen.

Tendenz
Kurzfristig: schwankend seitwärts
Langfristig: steigend




Pressekontakt:
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Telefon: 030 / 42086 - 1936
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Über die Dr. Klein & Co. AG
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