Reimann zu aktuellen Entwicklungen bei der Deutschen Rentenversicherung Bund
Die im Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD enthaltenen Leistungsverbesserungen im Bereich der gesetzlichen Rentenversicherung müssten nicht nur systemgerecht finanziert werden, sondern im Interesse der Betroffenen auch zeitnah und unbürokratisch umsetzbar sein.
Die im Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD enthaltenen Leistungsverbesserungen im Bereich der gesetzlichen Rentenversicherung müssten nicht nur systemgerecht finanziert werden, sondern im Interesse der Betroffenen auch zeitnah und unbürokratisch umsetzbar sein. Dies forderte Dr. Axel Reimann, Direktor bei der Deutschen Rentenversicherung Bund, auf der heute in Berlin tagenden Vertreterversammlung, deren Mitglieder er über aktuelle Entwicklungen informierte.In seinem Bericht ging Reimann auch auf die Entwicklung der Rentenneuanträge ein. Danach seien von Januar bis einschließlich Oktober 2013 mit etwa 515.000 Vorgängen etwa drei Prozent mehr Anträge als im Vorjahreszeitraum gestellt worden.
Im Bereich Rehabilitation seien rund 663.000 Anträge auf Leistungen zur medizinischen Rehabilitation und rund 110.000 Anträge auf Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben gestellt worden. Reimann wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass das Reha-Budget laut Koalitionsvertrag künftig bedarfsgerecht unter Berücksichtigung des demografischen Wandels angepasst werden solle. Damit werde einer Forderung der Selbstverwaltung der Deutschen Rentenversicherung Bund nachgekommen.
Die Zentrale Zulagenstelle für Altersvermögen (ZfA) bei der Deutschen Rentenversicherung Bund verwalte derzeit rund 15 Millionen Zulagekonten, darunter rund 1,1 Millionen Wohn-Riester-Verträge. Im Jahr 2013 habe die ZfA bisher mehr als 3,0 Milliarden Euro an Zulagen ausgezahlt. Damit liege die Summe der seit Beginn der Zulagenzahlung im Jahr 2003 den Riester-Verträgen gutgeschriebenen Zulagen bei rund 15,7 Milliarden Euro.
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