Studie: Deutsche rechnen mit Altersarmut

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Studie: Deutsche rechnen mit Altersarmut

04.07.2013

Nur jeder Dritte glaubt im Alter seinen Lebensstandard halten zu können. Jeder Zehnte sorgt nicht für das Alter vor. Die Deutschen blicken skeptisch in die Zukunft: Die Mehrheit der Deutschen (60 Prozent) rechnet damit, sich im Alter deutlich einschränken zu müssen.

  • Nur jeder Dritte glaubt im Alter seinen Lebensstandard halten zu können
  • Jeder Zehnte sorgt nicht für das Alter vor

Die Deutschen blicken skeptisch in die Zukunft: Die Mehrheit der Deutschen (60 Prozent) rechnet damit, sich im Alter deutlich einschränken zu müssen. Das geht aus einer forsa-Umfrage für den „Sparerkompass Deutschland 2013“ hervor, der von der Bank of Scotland in Auftrag gegeben wurde. Demnach glaubt nur ein Drittel der Deutschen ihren Lebensstandard im Rentenalter halten zu können. Trotz dieser Skepsis sorgt immer noch jeder zehnte Deutsche überhaupt nicht für das Alter vor.

Geldmangel häufigster Grund auf Altersvorsorge zu verzichten

Die Gründe, die Sparer von der privaten Vorsorge abhalten, variieren je nach Generation: 92 Prozent der 30- bis 39-Jährigen Nichtvorsorger gaben an, kein Geld übrig zu haben. Auch bei den jungen Erwachsenen unter 30 ist dies der Hauptgrund. Mehr als ein Viertel der 50- bis 59-Jährigen hingegen gibt sein Geld lieber jetzt aus. Unabhängig vom tatsächlichen Alter fühlen sich 22 Prozent zu jung, 21 Prozent zu alt, um privat vorzusorgen. Rund 5 Prozent der Deutschen haben schlichtweg keine Lust sich mit dem Thema Altersvorsorge zu beschäftigen.

Verwirrung bei der Produktauswahl

Unter den Deutschen herrscht zudem Verwirrung über das richtige Instrument: Nur 20 Prozent derer, die für das Alter vorsorgen, halten private Renten- oder Lebensversicherungen für geeignet. Diese Produkte werden dennoch mit Abstand am häufigsten verwendet. Mit rund 54 Prozent liegen die Versicherungen weit vor der betrieblichen Altersvorsorge (38 Prozent) und Immobilien (33 Prozent). An Beliebtheit gewinnen konnten Tages- und Festgeldkonten. Knapp ein Viertel (23 Prozent) der Befragten gaben an, für die Altersvorsorge auch auf Tages-geldkonten zu setzen. Besonders Personen zwischen 60 und 69 Jahren nutzen diese Sparform häufig. „Dass Tagesgeldkonten zunehmend als Mittel zur privaten Altersvorsorge genutzt werden, ist eine positive Entwicklung. Denn sie sollten der flexible Baustein jeder Altersvorsorgestrategie sein“, sagt Bertil Bos, Managing Director der Bank of Scotland in Deutschland.

Zum Studiendesign

Für den „Sparerkompass Deutschland 2013“ hat das Meinungsforschungsinstitut forsa vom 31. Oktober bis 16. November 2012 und vom 08. bis 21. Dezember 2012 zum dritten Mal im Auftrag der Bank of Scotland unter 1.663 bzw. 1.673 Teilnehmern im Alter von 18 bis 69 Jahren eine bevölkerungsrepräsentative Umfrage zum Spar- und Anlageverhalten der Deutschen durchgeführt. Die Studienbroschüre steht zum Download bereit unter:
http://www.bankofscotland.de/bos/de/Ueber-uns/Sparerkompass.html

Auf Nachfrage stellen wir Journalisten gerne weitere Auswertungen, z. B. nach Region, Alter oder Geschlecht, zur Verfügung.




Pressekontakt:
ergo Kommunikation
Clara Zawadski
Telefon: 030 / 2018 05 - 40
E-Mail: clara.zawadski@ergo-komm.de


Ein starker Partner – Lloyds Banking Group
Die Bank of Scotland, gegründet im Jahr 1695, blickt auf über 300 Jahre Erfahrung zurück und ist die älteste Bank Schottlands. Sie zählt damit zu den traditionsreichsten Banken in Europa und ist Teil der Lloyds Banking Group, einer der größten Bankengruppen der Welt. Rund 100.000 Mitarbeiter betreuen über 30 Millionen Kunden in mehr als 30 Ländern. Die Bank of Scotland tritt in Deutschland als reine Onlinebank auf und hat ihren Sitz in Berlin, wo sich rund 200 Mitarbeiter um die Belange der Kunden kümmern. Weitere Informationen zum Angebot der Bank of Scotland finden Sie im Internet unter www.bankofscotland.de.


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