Studie: Ältere Deutsche trauen dem Euro …

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Studie: Ältere Deutsche trauen dem Euro nicht

23.07.2013

Zwar wissen viele die Vorzüge des Euros zu schätzen, trotzdem wünscht sich jeder Dritte die D-Mark zurück, Über 40 Prozent sind der Meinung, nur wirtschaftlich starke Länder sollten den Euro behalten

  • Zwar wissen viele die Vorzüge des Euros zu schätzen, trotzdem wünscht sich jeder Dritte die D-Mark zurück
  • Über 40 Prozent sind der Meinung, nur wirtschaftlich starke Länder sollten den Euro behalten

Die Eurozone wächst: Ab nächstem Jahr kann auch Lettland die Gemeinschaftswährung einführen. Doch hierzulande wächst die Skepsis gegenüber dem Euro, gerade unter den Älteren. Zwar sind sich viele Deutsche der Vorzüge der Währung bewusst und finden es gut, dass man in vielen Ländern problemlos mit dem Euro bezahlen kann (88 Prozent), dennoch gibt jeder Dritte an, er habe das Vertrauen in die Währung verloren. Ebenso viele wünschen sich die D-Mark zurück. Das zeigen die Ergebnisse des "Sparerkompass 2013", einer von der Bank of Scotland in Auftrag gegebenen Forsa-Umfrage.

Unmut steht in keinem rational erkennbaren Zusammenhang
Die Gründe für den Unmut sind dabei nicht unbedingt rational geprägt. So geben nur acht Prozent an, besorgt zu sein, wegen einer Bankenkrise Geld zu verlieren. 40 Prozent machen sich ihren Angaben zufolge wegen einer Bankenkrise überhaupt keine Sorgen, Geld zu verlieren. "Scheinbar schwingt bei den D-Mark-Verfechtern eher Nostalgie mit", sagt Bertil Bos, Managing Director der Bank of Scotland in Deutschland. Hierfür würden auch die Ergebnisse der Umfrage in den einzelnen Altersklassen sprechen: So sind die meisten Euro-Skeptiker zwischen 40 und 49 Jahre alt. In dieser Altersklasse geben 43 Prozent an, sich nach dem alten Zahlungsmittel zu sehnen. In der Generation der 18- bis 29-Jährigen sind es hingegen nur 16 Prozent.

Viele wollen nur wirtschaftlich starke Länder in der Eurozone haben
Gleichzeitig finden 43 Prozent der Deutschen, dass nur die wirtschaftlich starken Länder Europas den Euro behalten sollten. Im Westen Deutschlands vertreten 42 Prozent diese Meinung, in den ostdeutschen Ländern sogar 48 Prozent. Unter den Männern findet diese These etwas mehr Zustimmung als beim weiblichen Geschlecht: 45 Prozent der männlichen Befragten wollen nur wirtschaftlich starke Länder in der Eurozone haben, bei den Frauen sind es 41 Prozent.

Zum Studiendesign
Für den "Sparerkompass Deutschland 2013" hat das Meinungsforschungsinstitut forsa vom 31. Oktober bis 16. November 2012 und vom 08. bis 21. Dezember 2012 zum dritten Mal im Auftrag der Bank of Scotland unter 1.663 bzw. 1.673 Teilnehmern im Alter von 18 bis 69 Jahren eine bevölkerungsrepräsentative Umfrage zum Spar- und Anlageverhalten der Deutschen durchgeführt. Die Studienbroschüre steht zum Download bereit unter: http://www.bankofscotland.de/bos/de/Ueber-uns/Sparerkompass.html

Auf Nachfrage stellen wir Journalisten gerne weitere Auswertungen, z. B. nach Region, Alter oder Geschlecht, zur Verfügung.




Pressekontakt:
ergo Kommunikation
Clara Zawadski
Telefon: 030 / 2018 05 - 40
E-Mail: clara.zawadski@ergo-komm.de


Ein starker Partner – Lloyds Banking Group
Die Bank of Scotland, gegründet im Jahr 1695, blickt auf über 300 Jahre Erfahrung zurück und ist die älteste Bank Schottlands. Sie zählt damit zu den traditionsreichsten Banken in Europa und ist Teil der Lloyds Banking Group, einer der größten Bankengruppen der Welt. Rund 100.000 Mitarbeiter betreuen über 30 Millionen Kunden in mehr als 30 Ländern. Die Bank of Scotland tritt in Deutschland als reine Onlinebank auf und hat ihren Sitz in Berlin, wo sich rund 200 Mitarbeiter um die Belange der Kunden kümmern. Weitere Informationen zum Angebot der Bank of Scotland finden Sie im Internet unter www.bankofscotland.de.


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