DEUTSCHE BKK: Abschied vom Zusatzbeitrag am 30. September 2012
Kasse schließt 2011 mit einem Überschuss von 58 Millionen Euro ab - Der Verwaltungsrat der DEUTSCHEN BKK beschloss in seiner heutigen Sitzung, den Zusatzbeitrag zum 30. September 2012 abzuschaffen. Die gute Konjunkturlage, neue Rabattverträge sowie weitere Einsparungen bei Arzneimitteln zahlen sich jetzt aus.
13. Januar 2012 - Der Verwaltungsrat der DEUTSCHEN BKK beschloss in seiner heutigen Sitzung, den Zusatzbeitrag zum 30. September 2012 abzuschaffen. Die gute Konjunkturlage, neue Rabattverträge sowie weitere Einsparungen bei Arzneimitteln zahlen sich jetzt aus. Das Jahr 2011 schließt die DEUTSCHE BKK mit einem Überschuss von 58 Millionen Euro bei einem Gesamtumsatz von 2,5 Milliarden Euro ab.
Achim Kolanoski, Vorstandsvorsitzender der DEUTSCHEN BKK: „Die DEUTSCHE BKK hat gut gewirtschaftet und Rücklagen aufgebaut. Deshalb kommen wir künftig ohne Zusatzbeitrag aus.“ Das 2009 im Rahmen der Gesundheitsreform eingeführte Finanzierungsinstrument sieht der Kassenchef als gescheitert an. „Der Zusatzbeitrag lenkt den Fokus der Versicherten auf den Preis. Im Wettbewerb der Krankenkassen sollte es aber um die besten Leistungen gehen“, sagt Achim Kolanoski.
Mit einer kostenlosen Auslandsreisekrankenversicherung für alle Versicherten, einer Facharzthotline und zuzahlungsfreien Medikamenten setzt die DEUTSCHE BKK seit Jahren auf Extraleistungen für ihre Versicherten.
Der Beschluss des Verwaltungsrats gilt vorbehaltlich der Genehmigung durch die Aufsichtsbehörde der Krankenversicherung, das Bundesversicherungsamt (BVA).
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Über die DEUTSCHE BKK
Die DEUTSCHE BKK gehört zu den größten Krankenkassen in Deutschland. Sie ist im Jahre 2003 hervorgegangen aus den Betriebskrankenkassen der Unternehmen Post, Telekom und Volkswagen. Die Kasse ist bundesweit für jedermann geöffnet. Ihr Sitz ist Wolfsburg.