Über 285.000 biometrische Risikoprüfungen sind ein neuer Rekord: vers.diagnose baut Position als Marktführer aus
Die vers.diagnose GmbH hat 2024 ihre marktführende Position weiter ausgebaut. Mit einem deutlichen Wachstum, neuen Partnerschaften und innovativen Projekten setzt das Unternehmen neue Maßstäbe in der digitalen biometrischen Risikoprüfung. Zu den Plänen für 2025 zählen die Aufnahme der Krankenvollversicherung und ein gestraffter Fragenkatalog für Risikolebensversicherungen.
vers.diagnose blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück. 2024 nutzten Vermittlerinnen und Vermittler vers.diagnose für mehr als 285.000 biometrische Risikoprüfungen – ein Plus von fast 10 % gegenüber dem Vorjahr. Die Plattform liefert ihnen direkt im Beratungsgespräch verbindliche Entscheidungen über die Versicherbarkeit ihrer Kunden und mögliche Zuschläge oder Ausschlüsse. Und das kostenlos.
Fabian Van Lancker, Geschäftsführer der vers.diagnose GmbH, skizziert die Vorteile: „vers.diagnose bietet Vermittlern schlanke Prozesse. Statt mehrere Versicherer parallel anzufragen, erhalten sie bei vers.diagnose von allen teilnehmenden Gesellschaften in Echtzeit verbindliche Voten. Das verkürzt die Beratungsstrecke bis zum erfolgreichen Abschluss erheblich.“
24 Versicherer und Versorgungswerke, mehr als 70 Vertriebsorganisationen
2024 waren 24 Versicherungsunternehmen und Versorgungswerke auf vers.diagnose vertreten – ein weiterer Rekord. Jüngster Neuzugang ist der Münchener Verein. „Die Integration unserer Berufsunfähigkeitsversicherung auf der Plattform von vers.diagnose ist ein wichtiger Schritt, um unseren Partnern einen noch besseren Service zu bieten“, erklärt Alexander Böhm, Direktionsbevollmächtigter LV Maklervertrieb beim Münchener Verein. Das Angebot kommt gut an: In weniger als drei Monaten wurden bereits 70 Protokolle erstellt.
Die Hannoversche Lebensversicherung platzierte ihre neue Grundfähigkeitsversicherung zeitgleich mit dem Vertriebsstart im Dezember 2024 auf vers.diagnose. „Unsere Kooperation mit vers.diagnose unterstreicht unseren Anspruch, Vermittlern die besten digitalen Tools an die Hand zu geben. Die digitale Risikoprüfung bietet eine einzigartige Kombination aus Geschwindigkeit und Präzision“, erklärt Dr. Thomas Wüstefeld, Vorstand der Hannoverschen Lebensversicherung.
Zu den überzeugten Anwendern von vers.diagnose zählen neben unabhängigen Vermittlerinnen und Vermittlern aktuell mehr als 70 Vertriebsorganisationen und
Maklerdienstleister, darunter namhafte Maklerpools und Verbünde.
Bluthochdruck häufigste Vorerkrankung
vers.diagnose liefert spannende Einblicke in das Biometriegeschäft, ob Diagnosen, Hobbys oder Absicherungswünsche. So zeigt eine erste Analyse, dass Bluthochdruck („Hypertonie“) 2024 unter allen Versicherungswilligen die häufigste Vorerkrankung darstellt. Auf den weiteren Plätzen landen Erkrankungen der Schilddrüse sowie Depressionen. Je nach Altersgruppe verschiebt sich die Reihenfolge aber. Bei Hobbys bleibt Motorradfahren 2024 das meistgenannte risikoreiche Freizeitvergnügen (20 % aller Angaben), gefolgt von Tauchen und Reitsport.
Neu für 2025: Krankenversicherung und optimierte Prozesse
„Die Zukunftsstrategie von vers.diagnose ist klar definiert: Innovationen und Prozessoptimierung stehen für uns im Mittelpunkt“, erläutert Van Lancker. Ineffiziente
Prozesse könnten sich Vermittlerinnen und Vermittler heute ebenso wenig leisten wie Versicherer. Deshalb wird vers.diagnose 2025 die automatisierte Prüfung deutlich
ausbauen und die manuellen Risikoprüfungsprozesse weiter optimieren. Auf diese Weise soll die Kommunikation zwischen Versicherer und Vermittler erleichtert werden. Das erlaubt noch mehr digitale Risikoprüfungen und vereinfacht die Arbeit der Risikoprüfer.
Ein neues, verkürztes Fragenset für Risikolebensversicherungen macht den Prüfprozess für Vermittler und Endkunden noch schlanker. Gute Nachrichten gibt es auch für Vermittlerinnen und Vermittler von Krankenvollversicherungen (KV): Im Laufe des Jahres wird vers.diagnose die Produktpalette um Risikoprüfungen zur KV ausbauen. Damit steigt der Nutzen nochmals, und neue Rekordzahlen sind bereits absehbar.