Die besten Unfallversicherungen 2024

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Die besten Unfallversicherungen 2024

11.07.2024

Die besten Unfallversicherungen 2024 © Franke und Bornberg GmbH

Franke und Bornberg passt sein Rating für private Unfallversicherungen an die dynamischen Entwick-lungen in der Unfallversicherung an. Das Ergebnis: einheitliche Analyse-Kriterien für alle Tarife und ein Update der Ratingskala. In die neue Top-Kategorie FFF+ hervorragend schaffen es knapp 10 % aller Tarife.

Unfallversicherungen leisten mehr denn je. Seit dem ersten Rating von Franke und Bornberg im Jahr 2011 steigt die Qualität Jahr für Jahr. Auch das Angebot ist heute
wesentlich vielfältiger. Damit wächst die Komplexität. Für Vermittler und Verbraucher gestaltet sich
die Suche nach der besten Unfallversicherung zunehmend schwerer.

Franke und Bornberg nimmt die dynamische Marktentwicklung zum Anlass für grundlegende Anpassungen beim Rating Private Unfallversicherung. Dabei geht es vor allem um einheitliche Kriterien für alle
Tarife und damit eine bessere Übersicht. „Unfalltarife sind mittlerweile so leistungsfähig, dass wir auf
die Unterteilung in Grund- und Topschutz verzichten können“, erläutert Michael Franke, Gründer und
Geschäftsführer von Franke und Bornberg. Das bedeute aber keine Abstriche bei der Qualität, ganz im Gegenteil. Der neue Ansatz orientiere sich am bisherigen Top-Schutz-Niveau, so Franke.

Mitwirkung – wenn Krankheit die Unfallfolgen beeinflusst

Eine private Unfallversicherung zahlt für gesundheitliche Unfallfolgen, nicht aber für Krankheiten und
Gebrechen, die schon vorher eingetreten sind. Verstärken diese Krankheiten die gesundheitlichen
Folgen eines Unfalls, kürzen Versicherer die Leistung anteilig um den „Mitwirkungsanteil“. Bis zu einem tariflich festgelegten Prozentsatz verzichten sie auf einen Abzug. Je höher dieser Anteil, umso günstiger für Versicherte.

Tarife mit Gesundheitsprüfung bieten in der Regel einen höheren Mitwirkungsanteil. Deshalb hatte das Unfallrating von Franke und Bornberg bislang Tarife mit und ohne Gesundheitsfragen unterschieden. „Diese Unterscheidung wird aufgelöst. Da inzwischen auch Tarife ohne Gesundheitsfragen hohe Mitwirkungsanteile vorsehen, bewerten wir jetzt alle Unfalltarife in einer einzigen Gruppe und nach einheitlichen Kriterien. Das schafft Transparenz in der Beratung und senkt die Komplexität“, weiß Franke. Für die Höchstnote FFF+ hervorragend verlangt das neue Unfallrating einen Mitwirkungsanteil von 75 %, bis
zu dem kein Abzug erfolgt. Für die zweitbeste Bewertung FFF sehr gut sind es immerhin noch 50 %.

Erweiterter Unfallbegriff – darum geht es

„Ein Unfall liegt vor, wenn die versicherte Person durch ein plötzlich von außen auf ihren Körper wirkendes Ereignis unfreiwillig eine Gesundheitsschädigung erleidet.“ Neben dieser klassischen Definition in § 178 II S.1 VVG gibt es den sogenannten „erweiterten Unfallbegriff“. Darunter fallen Ereignisse, die bedingungsgemäß einem Unfall gleichgestellt werden. Das können etwa Infektionen, Vergiftungen oder Eigenbewegungen sein. Für das Unfallrating 2024 hat Franke und Bornberg jetzt einige Punkte zum erweiterten Unfallbegriff klarer gefasst, darunter die Aspekte Eintrittswege und Stoffe.

„Versicherer sind beim erweiterten Unfallbegriff bislang recht kreativ unterwegs. Das macht einen aussagekräftigen Vergleich für Vermittler nicht leichter“, kritisiert Michael Franke. Er wünsche sich verlässliche Standards anstelle vermeintlicher Alleinstellungsmerkmale. Der neue Kriterienkatalog des Ratings könne dazu einen Beitrag leisten.

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