Geschäftsjahr 2022: Verantwortung in bewegten Zeiten Ammerländer Versicherung bleibt stabil / Gremien erweitert
Die Welt kommt nicht zur Ruhe. Die Folgen der Corona-Pandemie und des Ukraine-Krieges stellen Versicherungsunternehmen vor Herausforderungen. Das gilt auch für die Ammerländer Versicherung (AV). „Das Geschäftsjahr 2022 war insgesamt ein unruhiges“, betont der Vorstandsvorsitzende Axel Eilers. Dennoch fällt das Fazit positiv aus: „Mit unserer Strategie aus Verlässlichkeit und Klarheit haben wir es auch im Krisenjahr 2022 geschafft, unabhängig zu bleiben und unser Wachstum auf gutem Niveau stabil zu halten.“
Mitgliederzahl um mehr als 7 Prozent gestiegen
Die gebuchten Bruttobeitragseinnahmen sind um 10,55 % auf rund 80,81 Mio. Euro gestiegen (2021: 73,10 Mio. Euro). Die Mitgliederzahl verzeichnete ein Plus von 7,69 % und erreichte 888.529 (2021: 825.088). Der Gewinn nach Steuern fiel mit 1,45 Mio. Euro dennoch deutlich geringer aus als im Vorjahr (2021: 3,40 Mio. Euro). Vorbehaltlich der Zustimmung der Mitgliedervertreterversammlung wird der Gewinn der Verlustrücklage zugeführt. Das Eigenkapital steigt damit auf 29,14 Mio. Euro und entspricht 45,58 % der verdienten Nettobeiträge. Der gesamte Kapitalbestand ist um 16,37 % auf 71,03 Mio. Euro gewachsen.
Umfangreiches Geschäftsfeld und mehr Verantwortung
„Durch die Situation der vergangenen Jahre ist vielen Menschen noch einmal mehr bewusst geworden, wie wichtig ein guter Versicherungsschutz ist. Als kleiner Anbieter müssen wir immer ein wenig innovativer und mutiger sein als die Großen“, weiß Gerold Saathoff, Vorstand Vertrieb. „Kurze Entscheidungswege sind dabei unser großes Plus. Unsere Flexibilität ermöglicht es uns, neue Produkte schnell in den Markt zu bringen.“ Das Geschäftsfeld der Ammerländer Versicherung hat sich in den vergangenen Jahren stetig vergrößert. Das bringt eine größere Verantwortung mit sich. „Deshalb haben wir uns entschlossen, uns breiter aufzustellen und sowohl den Vorstand als auch den Aufsichtsrat erweitert“, erklärt Axel Eilers.