Neuaufstellung für mehr Wachstum und Kontinuität: Swiss Life Deutschland erwirbt das Technologieunternehmen Franke und Bornberg Research GmbH einschließlich der Beteiligung an der vers.diagnose GmbH
Die Finanzberatungssparte von Swiss Life Deutschland erwirbt zum 1. Januar 2023 die Franke und Bornberg Research GmbH mit den Vergleichs- und Analyseplattformen fb>xpert, fb>data, fb>vertragscheck und fb>check.it und erwirbt zeitgleich 51 Prozent der zu Franke und Bornberg gehörenden Risikoprüfungsplattform vers.diagnose GmbH.
- Mit dem Erwerb setzt die Finanzberatung von Swiss Life auf Kontinuität in der technischen Unterstützung beim Vergleich und der Beantragung von Versicherungs- und Vorsorgetarifen.
- Michael Franke konzentriert seine Aktivitäten auf die Rating-Gesellschaft Franke und Bornberg GmbH. Diese Gesellschaft bleibt von den Transaktionen unberührt.
- Die technische Einheit Franke und Bornberg Research GmbH wird als fb research GmbH als eigenständiges Tochterunternehmen von Swiss Life Deutschland mit allen Mitarbeitenden am bestehenden Standort in Hannover fortgeführt. Michael Franke bleibt in beratender Funktion tätig.
- Die vers.diagnose GmbH wird ebenfalls unverändert fortgeführt. Katrin Bornberg bleibt Geschäftsführerin des Unternehmens.
- Das Geschäft mit Bestands- sowie Neukunden soll auf dieser Basis weiter ausgebaut werden.
- Die Eigenständigkeit der Software-Lösungen bleibt ebenso gewahrt wie die Markennamen.
Mit Wirkung zum 1. Januar 2023 erwirbt die Swiss Life Deutschland Holding GmbH die Franke und Bornberg Research GmbH, die auf technologiegestützte Analysen und Vergleiche von Finanzdienstleistungsprodukten spezialisiert ist. Zu den Anwendungen zählen die Vergleichs- und Analyseplattformen fb>xpert, fb>data, fb>vertragscheck und fb>check.it. Darüber hinaus übernimmt Swiss Life mit Franke und Bornberg auch 51 Prozent der Anteile von Franke und Bornberg an der
vers.diagnose GmbH, die eine Online-Risikoprüfung für biometrische Versicherungsprodukte ermöglicht. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart. Die Rating-Einheit Franke und Bornberg GmbH bleibt von den Transaktionen unberührt.
Akquisition ermöglicht fokussiertes Wachstum für alle drei Sparten
Ganzheitliche und spartenübergreifende Finanzberatung braucht ein ganzheitliches Beratungserlebnis von der Auswahl bis zur Policierung. Gleichzeitig erhöht die zunehmende Tarif- und Produktkomplexität den Bedarf an professionellen Vergleichs- und Analyse-Technologien. Franke und Bornberg hat hier in den vergangenen Jahren Standards gesetzt und den Markt geprägt. Das rasante Wachstum erfordert eine stärkere Fokussierung und weitere Investitionen. Michael Franke und Katrin Bornberg haben sich nach 26 Jahren an der Spitze des Unternehmens entschieden, ihre Kräfte zu fokussieren und die technischen Einheiten Franke und Bornberg Research GmbH und vers.diagnose GmbH zu veräußern. Michael Franke konzentriert sich zukünftig auf das Wachstum der Rating-Einheit Franke und Bornberg GmbH, unterstützt aber die technische Einheit weiterhin beim Ausbau des Geschäfts, während Katrin Bornberg als Geschäftsführerin die vers.diagnose GmbH weiter ausbaut. Ein Kooperations-Vertrag sichert die künftige Zusammenarbeit.
„Wir freuen uns, mit Swiss Life die passende Partnerin gefunden zu haben, mit der wir die für uns wichtigen Eckpunkte einer Neuausrichtung fixieren konnten. Standort, Eigenständigkeit des Unternehmens und das gesamte Team bleiben erhalten und die Unabhängigkeit der Analyse ist durch einen Kooperationsvertrag mit der Rating-Einheit Franke und Bornberg GmbH vertraglich gesichert. Zudem waren die Vertriebseinheiten von Swiss Life Pilotkunden bei der Neuausrichtung der Angebots- und Vergleichsplattform fb>xpert und führende Anwender der Risikoprüfungsplattform vers.diagnose, was zu einer vertrauensvollen Partnerschaft geführt hat. Mit dieser Neuausrichtung und der ausgewiesenen Finanzstärke von Swiss Life ist der weitere Geschäftsausbau der Franke und Bornberg Research GmbH gesichert. Alle bestehenden und neuen Kunden werden hiervon profitieren“, sagen Katrin Bornberg und Michael Franke, Geschäftsführer bei Franke und Bornberg.