Neuaufstellung in Deutschland
Paul Ristock ist neuer Niederlassungsleiter mit neuen Visionen Rückkehr zu den Wurzeln der Oberösterreichischen mit Standort in Regensburg
2022 öffnete die neue Niederlassung der Oberösterreichischen Versicherung im bayerischen Regensburg ihre Pforten, nun steht auch die künftige Strategie. Unter neuer Leitung: Paul Ristock folgt auf Peter Schmidt, der dem Unternehmen auch weiterhin als Berater zur Verfügung steht. Der Chef in Deutschland verfügt über eine breite Branchenerfahrung im Innen- und Außendienst, als Maklerbetreuer, Key Account Manager und zuletzt als Vertriebsdirektor.
„Wir wollen vor allem den Standort unserer deutschen Niederlassung näher an den Heimmarkt heranbringen. Dazu haben wir nunmehr unsere Zelte in Regensburg aufgeschlagen. Vorrangiges Ziel ist es, in einem Umkreis von 150 Kilometern rund um Regensburg in Zusammenarbeit mit unseren Vertriebspartnern Fuß zu fassen“, gibt Paul Ristock die neue strategische Richtung vor. Der 37-jährige gebürtige Berliner und Wahlmünchner leitet seit Beginn dieses Jahres den neuen Standort der Oberösterreichischen in Regensburg. Der studierte Betriebswirt und Vertriebsprofi löst damit Peter Schmidt als Niederlassungsleiter ab. Die gute Nachricht: Schmidt bleibt dem Unternehmen mit seiner fundierten Expertise in der Branche als kompetenter Berater weiterhin erhalten.
Zurück zu den Wurzeln
Seit mehr als 20 Jahren ist die Oberösterreichische Versicherung auf dem deutschen Versicherungsmarkt erfolgreich tätig. 2000 erfolgte der Markteintritt als Risikoträger der deutschen Hanauer Versicherungsservice AG. 2007 wurde die Hanauer als Tochterunternehmen in die Oberösterreichische eingegliedert. Seit 2014 tritt die Oberösterreichische Versicherung AG auch auf dem deutschen Markt unter eigenem Namen auf. Mit dem Standortwechsel vom hessischen Hanau ins bayerische Regensburg schließt sich der Kreis und das Unternehmen kehrt zurück zu seinen Wurzeln. „Im Januar 1811 gründete König Maximilian I. von Bayern eine „Allgemeine Brandversicherungsanstalt“ für das Königreich Bayern, das damals auch Teile Oberösterreichs und Salzburgs umfasste – der Beginn der heutigen Oberösterreichischen“, erklärt Vorstandsdirektorin Kathrin Kühtreiber-Leitner, die unter anderem für den Vertrieb zuständig ist.
Der oberösterreichische Marktführer legte im abgelaufenen Versicherungsjahr im Kerngeschäft, der Schaden-Unfall-Versicherung um 4,2 Prozent zu. Insgesamt beläuft sich das Prämienaufkommen 2021 auf rund 473 Mio. Euro. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit beträgt 43 Mio. Euro.
„Die Oberösterreichische ist ein Versicherer auf Augenhöhe mit österreichischer Handschlag-Mentalität zu unseren Vertriebspartnern, den Versicherungsmaklern und Pools. Bereits 456.800 Kunden und Kundinnen vertrauen auf uns“, so Kühtreiber-Leitner.