Nürnberger Versicherung erhält Auszeichnung für Impfstraße
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Strahlende Nürnberger (v. l.): Frank Hillingshäuser, Kevin Woollen, Philipp Köppe, Felix Odoj (VBG) und Jeanette Wilbrand
Im Rahmen des VBG-Präventionspreises wurde die Nürnberger mit einer Urkunde geehrt. Die VBG, der größte Träger der gesetzlichen Unfallversicherung in Deutschland, würdigte damit das Engagement der Nürnberger bei der Corona-Impfkampagne. Knapp 5.100 Personen haben die Impfstraße in der Firmenzentrale besucht – darunter auch Beschäftigte von anderen Unternehmen aus Nürnberg.
Geht es um Arbeits- und Gesundheitsschutz, gibt es in Deutschland zahlreiche Unternehmen, die vorbildliche Lösungen finden und umsetzen. Zu diesem Schluss kommt Edgar Wilk, stellvertretender Vorsitzender der Vertreterversammlung der VBG: „Dazu gehört zweifelsohne die Nürnberger Versicherung. Mit ihrer professionellen und schnellen Umsetzung einer hauseigenen Impf- und Teststraße hat sie maßgeblich dazu beigetragen, dass in kurzer Zeit viele Menschen geimpft werden konnten. Daher haben wir uns entschieden, die Nürnberger für ihr Engagement mit einer Urkunde zu ehren.“
Impfangebote für 22.000 Menschen
Frank Hillingshäuser, Leiter Materialwirtschaft und Services der Nürnberger Versicherung: „Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung. Schließlich würdigt sie den Einsatz aller Beteiligten, die dazu beigetragen haben, die Impfstraße zu einem vollen Erfolg werden zu lassen.“ Insgesamt konnte fast 5.100 Personen eine Erst-, Zweit- oder Booster-Impfung verabreicht werden. Neben Mitarbeitenden der Nürnberger und deren Angehörigen bekamen auch Beschäftigte sowie deren Angehörigen von 15 Unternehmen aus Nürnberg das Angebot einer Impfung. Hillingshäuser weiter: „Da wir als Nürnberger optimal in alle wichtigen Bereiche des öffentlichen und medizinischen Lebens vernetzt sind, war es uns möglich, die Impfstraße sehr schnell aufzubauen. Wir konnten rund 22.000 Menschen ein Impfangebot machen.“
Teamwork als Schlüssel zum Erfolg
Laut Hillingshäuser habe man zunächst im Unternehmen ein Team aus verschiedenen relevanten Bereichen zusammengestellt, das dann wiederum in vielen Besprechungen, Planungssitzungen und Absprachen mit Behörden und Ärzten ein Impfstraßen-Konzept auf die Beine stellte. „Lieferung von Impfstoffen, enge Abstimmungen mit der IZ Bayern GmbH oder das Organisieren der Impftermine – es waren so viele verschiedene Aufgaben, die alle in kürzester Zeit erledigt werden mussten. Ohne das hervorragende Teamwork wäre das alles nicht möglich gewesen“, fasst Frank Hillingshäuser zusammen. Federführend beteiligt waren Fachleute aus den Bereichen Arbeitsschutz, Gesundheitsmanagement, Marketing und Business-Continuity-Management.
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