AXA Deutschland veräußert geschlossenen Teilbestand mit …

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AXA Deutschland veräußert geschlossenen Teilbestand mit konventionellen Lebensversicherungen an Athora Deutschland

15.07.2022

AXA Deutschland veräußert geschlossenen Teilbestand mit konventionellen Lebensversicherungen an Athora Deutschland © Pixabay

AXA Deutschland plant, einen Teilbestand von rund 900 Tausend konventionellen Lebens- und Rentenversicherungsverträgen an den Versicherer Athora Deutschland zu übertragen, der auf die Verwaltung geschlossener Bestände spezialisiert ist. Eine entsprechende Vereinbarung wurde bereits unterzeichnet. Athora Deutschland gehört schon seit Jahren zu den führenden Experten für Bestandsübernahmen und Rückversicherungslösungen im Bereich der deutschen Lebensversicherung. Die Veräußerung steht noch unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin).

Bei dem zu veräußernden Segment handelt es sich um den Bestand der ehemaligen DBV-Winterthur Leben (DWL), die seit 2006 zum AXA Konzern gehört. Der Bestand umfasst im Wesentlichen klassische Lebens- und Rentenversicherungsverträge und ist seit knapp zehn Jahren für das reine Neugeschäft geschlossen. 

Der Bestand der ehemaligen DWL ist finanziell stabil und gut kapitalisiert, was vor allem an der seit Jahren konsequenten und disziplinierten Kapitalanlagestrategie liegt. Der Anteil dieses Portfolios entspricht rund einem Fünftel des Gesamtbestandes an Lebens- und Rentenversicherungsverträgen im deutschen AXA Konzern, gemessen an den gebuchten Beitragseinnahmen.

Die Deutsche Beamtenversicherung (DBV) mit ihren auf die Zielgruppe Beamte und öffentlicher Dienst spezialisierten Angeboten bleibt davon unberührt als starke Marke im AXA Konzern bestehen. Neue Verträge für Beamte und den öffentlichen Dienst werden bereits seit 2013 über die Marke DBV bei der AXA Lebensversicherung abgeschlossen.

Lebensversicherung bleibt unverändert strategischer Kern-geschäftsbereich von AXA in Deutschland

Mit der Transaktion, die Deckungsrückstellungen in Höhe von rund 14 Milliarden Euro überträgt, stärkt AXA ihr Finanz- und Risikoprofil für die Weiterentwicklung des Kerngeschäfts in der Lebensversicherung. Der strategische Fokus liegt dabei weiterhin auf fondsgebundenen beziehungsweise kapitalmarktnahen sowie biometrischen Produkten in der privaten und betrieblichen Altersversorgung.

Dr. Thilo Schumacher, Vorsitzender des Vorstands des AXA Konzerns, erklärt dazu: „Die Lebensversicherung ist und bleibt unverändert ein wichtiger strategischer Teil des Kerngeschäfts von AXA und ihrer Marke DBV. Mit kapitalmarktnahen Lösungen haben wir bereits heute genau die Angebote, die den Kundenanforderungen und regulatorischen Ansprüchen gerecht werden. Die geplante Veräußerung ermöglicht es uns, diesen Weg konsequent fortzusetzen.“ 

AXA und Athora Deutschland haben alle erforderlichen Vereinbarungen getroffen, um für Kund:innen, Vertriebspartner:innen und Mitarbeitende einen reibungslosen Übergang und eine gute Zusammenarbeit zu gewährleisten; die Kund:innen selbst müssen dabei nicht aktiv werden. Athora Deutschland führt die Verträge mit allen Rechten und Pflichten unverändert fort. Garantien, Konditionen und Bedingungen bleiben in gleicher Weise bestehen. AXA wird den Service bis zur Übertragung an den Käufer in 2028 weiterhin übernehmen. Die derzeit für die Verträge zuständigen Kundenservice-Teams bei AXA werden diese bis zu diesem Zeitpunkt auch weiterhin betreuen. Nach Abschluss der Übertragung bietet AXA den Mitarbeitenden die Möglichkeit, im Konzern zu bleiben und eine andere Aufgabe anzunehmen. 

„Unsere Kund:innen stehen im Mittelpunkt all unserer Entscheidungen. Es ist uns sehr wichtig, dass unsere Kund:innen und auch unsere Vertriebspartner:innen weiterhin auf Qualität im Service vertrauen können, und ihre Verträge unverändert fortgeführt werden. Mit Athora Deutschland haben wir einen erfahrenen und finanzstarken Partner gefunden, der auf das Management von Lebensversicherungsbeständen in Deutschland spezialisiert ist, und für den das Serviceversprechen einen ebenso hohen Stellenwert einnimmt wie für AXA“, so Schumacher weiter.

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