map-report zur Krankenversicherung: PKV-Rating 2021

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map-report zur Krankenversicherung: PKV-Rating 2021

28.10.2021

map-report zur Krankenversicherung: PKV-Rating 2021 © Franke und Bornberg GmbH

Der map-report legt sein 21. PKV-Rating vor. Untersucht wurden Bilanzdaten und Servicekennzahlen der Jahre 2016 bis 2020 sowie die Bestandsbeiträge im Zeitraum 2000 bis 2021. Acht Mal wurde die Höchstwertung vergeben.

Die Auswahl eines privaten Krankenversicherers muss gut überlegt sein. Nicht selten ist sie eine Entscheidung fürs Leben. Dem Anbietervergleich von Krankenvollversicherungen kommt deshalb große Bedeutung zu. Dieser Aufgabe stellt sich der map-report mittlerweile seit über 20 Jahren. Aber nicht jedes „hervorragend“ oder „sehr gut“ bewertetes Unternehmen bietet für jeden Kunden die beste Lösung. Denn eine Krankenvollversicherung erfordert Maßarbeit und akribische Beratung. Die „beste Krankenversicherung“ gibt es nicht, sondern nur den jeweils am besten geeigneten Tarif eines leistungsfähigen Versicherers.

Fakten zur Krankenversicherung

Bereits mit der Unternehmensgründung im Jahr 1990 hat sich der map-report hat zum Ziel gesetzt, Vermittler:innen, Versicherern und weiteren Marktbeobachtern eine verlässliche Faktensammlung zur eigenständigen Meinungsbildung an die Hand zu geben. Im PKV-Rating werden die Anbieter von Krankheitskostenvollversicherungen dafür in den Bereichen Bilanz, Service sowie Vertrag nach klar definierten Kriterien untersucht. Jedem Kriterium ist eine maximal erreichbare Punktzahl zugeordnet. 13 Gesellschaften mit knapp 47% Marktanteil lieferten in diesem Jahr die für das Rating erforderlichen Daten. Zu den weiteren 17 Gesellschaften, die keine Antworten beigesteuert haben, hat der map-report nur die öffentlich zugänglichen Bilanzkennzahlen sowie Beschwerdequoten ausgewertet.

Reinhard Klages, Chefredakteur des map-report, bedauert die Zurückhaltung vieler Versicherer: „Wir zeigen, worauf es bei guten PKV-Versicherern ankommt und legen sämtliche Bewertungskriterien samt Werteskala offen. Doch die Transparenz hat auch ihre Schattenseiten. Denn jeder Versicherer kann bereits vor der Datenlieferung einschätzen, ob seine Leistungen für eine gute Bewertung reichen würden. Das kann schon mal auf die Motivation zur Teilnahme durchschlagen.“

„Ratings, die eine Mitwirkung der Versicherer erfordern, sind mehr als eine Summe von Punkten und Teil-Ergebnissen“, konstatiert Michael Franke, geschäftsführender Gesellschafter von Franke und Bornberg und Herausgeber des map-report.  „Allein die Bereitschaft, Transparenz zu zeigen, ist heute eine Qualität und Auszeichnung an sich, denn offensichtlich hat Transparenz heute weniger Auswirkung auf Vertriebserfolge als noch vor einigen Jahren“, so Franke.

Debeka verteidigt Spitzenposition

Die Debeka verteidigte erneut die Position als bester privater Krankenversicherer im Rating. Mit 82,90 von maximal 100 Punkten setzte sich die Koblenzer Gesellschaft gegen die Mitbewerber durch, knackte einmal mehr die Grenze von 80 Punkten und wurde für hervorragende Leistungen mit der Bewertung „mmm“ ausgezeichnet. Die Debeka überzeugte in allen drei Teilbereichen des Ratings. Während es bei den Bilanzkennzahlen mit 21,50 von maximal 30 Punkten nur noch für den zehnten Rang reichte, genügte es neben dem Gesamtsieg auch für die Spitzenposition bei der Service-Bewertung.

Ein „mmm“ erreichten ferner Signal Iduna (80,60 Punkte), LVM (79,85 Punkte), R+V (79,84 Punkte), VGH Provinzial (79,17 Punkte), SDK (76,25 Punkte), Alte Oldenburger (75,35 Punkte) sowie Allianz (75,00 Punkte).

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