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Franke und Bornberg präsentiert Rating-Update für private Rechtsschutzversicherungen

19.10.2021

Franke und Bornberg präsentiert Rating-Update für private Rechtsschutzversicherungen © Pixabay

Bei Streitigkeiten hilft eine private Rechtsschutzversicherung. Nicht jede hält, was sie verspricht. Franke und Bornberg hat 391 Tarifvariationen von 39 Versicherern analysiert. Die Anforderungen für die Bestnote FFF+ konnten nur zwei Versicherer erfüllen.

Bloß keinen Streit vermeiden. Schätzungen zufolge ist in Deutschland jede/r Vierte in ernsthafte Streitigkeiten verwickelt. Von der Streitlust profitieren vor allem Rechtsanwälte. Rund 165.700 zugelassene Juristen gibt es aktuell – seit 1990 eine Verdreifachung. Und ein Rechtsstreit wird schnell teuer. Das Kostenrechtsänderungsgesetz 2021 tut ein Übriges. Es erhöht die Gebühren bei Gericht im Durchschnitt um zehn Prozent. Viele Menschen zögern deshalb, ihr gutes Recht durchzusetzen. Eine private Rechtsschutzversicherung kann ihnen helfen. Aber nicht jede hält, was sie verspricht.

Seit 2005 analysiert Franke und Bornberg die Stärken und Schwächen von privaten Rechtsschutzversicherungen. Für die Modifikation des Ratings 2021 wurden 87 Tarife mit dem Leistungsumfang Privat, Beruf, Verkehr und Wohnen untersucht. Durch Tarifvarianten und zusätzlich versicherbare Leistungseinschlüsse macht das insgesamt 391 Tarifvariationen.

Trends beim privaten Rechtsschutz

Michael Franke, Gründer und Geschäftsführer von Franke und Bornberg, berichtet von wachsender Vielfalt im Markt: „Private Rechtsschutzversicherungen werden immer facettenreicher. Gerade bei Ergänzungspaketen beobachten wir einen deutlichen Anstieg.“ Das mache die Analyse komplex. Denn für ein aussagekräftiges Rating muss jeder Tarif in jeder Ausprägung und in jeder möglichen Kombination geprüft werden.

Lebensumstände verändern sich heute in immer kürzeren Abständen. Digitale Prozesse und Angebote tragen in erheblichem Maß dazu bei. Die wichtigste Frage für die Ratingaktualisierung lautete deshalb: Halten die Versicherungsbedingungen Schritt mit dem Bedarf? Und passen die Kriterien von gestern auch heute noch? Michael Franke erläutert den Anspruch: „Unser Rechtsschutzrating zeigt, ob und wie Versicherungsbedingungen den Risiken im Alltag gerecht werden. Neu hinzukommende Leistungen messen wir daran, ob sie nur simple Ergänzungen bieten oder innovativen Schutz.“

Rechtsschutz im Internet

Zu den Rechtsschutz-Trends mit Mehrwert für Versicherte zählt Franke den Schutz im Internet. „Verleumdung, Mobbing und Lügen können jeden treffen. Im Internet gehen sie heute in kürzester Zeit viral. Hier sind schlechte oder falsche Behauptungen nur schwer rückgängig zu machen. Die Leistungsart „Online-Reputation“ bietet Versicherungsschutz für Schadensersatz- und Unterlassungsansprüche – im besten Fall unbegrenzt“, so Franke.

Als weiteres Beispiel nennt Franke Verstöße gegen das Urheberrecht. Diese werden unwissenden Verbrauchern ebenso schnell wie unbeabsichtigt zum Verhängnis. Der „Urheberrechtsschutz“ bewahrt vor Abmahn-Kosten. Auch nach dem Tod ist das Leben im Internet noch nicht vorbei. Ob Benutzerprofile, E-Mail-Postfächer, Daten & Dateien bei Cloud-Diensten oder Social-Media-Accounts – sie alle sind für Hinterbliebene gar nicht oder nur schwer zugänglich. Die Leistung „Digitaler Nachlass“ bringt eine geordnete Nachlassregelung auf den Weg.

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