Fahrrad-Herbst: Fünf Tipps rund um die Fahrradversicherung
Buntes Laub auf den Wegen, herbstliches Licht, hier und da Nebel – die schönen Seiten des Herbstes bringen Fahrradfahrende in Stimmung. Diese Jahreszeit birgt aber auch Herausforderungen. Fachleute aus dem Team der Ammerländer Versicherung geben Tipps für den Checkup der Fahrradversicherung und das Verhalten bei Schäden.
1. Blätter, Nässe & Co: Reparaturkosten nach Stürzen abfedern
Feuchte Blätter auf der Fahrbahn, tiefe Pfützen oder erster Raureif – die Fahrbedingungen im Herbst und Winter können viel Achtsamkeit von Radfahrenden fordern. Eine Fahrradversicherung sollte für alle Fälle Reparaturkosten bei Schäden abfedern, die zum Beispiel durch einen Unfall oder Sturz entstanden sind. Es ist sinnvoll, wenn grobe Fahrlässigkeit im Versicherungsschutz inbegriffen ist und keine Selbstbeteiligung vorgegeben wird. Neben den Reparaturkosten sollen auch Kosten durch Materialfehler und Verschleiß abgedeckt sein, letzteres auch an Reifen und Bremsen.
2. E-Bikes: Schutz für Akku, Motor und Steuerungsgeräte
Gegen starken Regen und tiefe Pfützen können sich Radfahrende gut einpacken. Auch ihr E-Bike oder Pedelec können sie pflegen und regelmäßig warten lassen. Trotzdem ist es den Elementen bei jeder Fahrt ausgesetzt. „Mit Akku, Motor und Steuerungsgeräten ist hochwertige Technik am Rad verbaut. Eine Fahrradversicherung sollte daher auch für Feuchtigkeits- und Elektronikschäden an diesen Bauteilen aufkommen“, erläutert Timur Baykal, Zweiradmechanikermeister und einer der Fahrradexpert*innen im Schadenservice der Ammerländer Versicherung. Es lohne sich, darauf zu achten, so der Experte. Die Kosten für einen neuen Akku könnten sich beispielsweise auf rund 800 Euro belaufen.