Cyber-Risiken im Privatleben: Wie man sich …

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Cyber-Risiken im Privatleben: Wie man sich vor vier typischen Gefahren der digitalen Welt schützt

02.10.2021

Cyber-Risiken im Privatleben: Wie man sich vor vier typischen Gefahren der digitalen Welt schützt © Pixabay

Seit der Corona-Pandemie findet ein größerer Teil unseres Lebens als früher in den eigenen vier Wänden statt – und damit verstärkt online: Einkaufen, Bankgeschäfte, Arbeiten, sogar Treffen mit Freunden und Verwandten. Das machen sich Cyber-Kriminelle zunutze. Die VGH Versicherungen informieren über vier Cyber-Risiken, auf die man im privaten Umfeld besonders Acht geben sollte, und zeigen Lösungen auf.

Rund 40 Prozent der Deutschen werden jährlich Opfer von Cyber-Kriminalität. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungs-Instituts YouGov für den Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hervor. „Die Kriminellen tummeln sich dort, wo sie leichtes Spiel haben und viele potenzielle Opfer antreffen“, sagt Melanie Fenske, Expertin für Cyber-Risiken bei der VGH. Die Angriffsfläche hat sich gerade in Zeiten der Krise bei Privatpersonen extrem vergrößert. Vier zentrale Risiken und wie sich Bürgerinnen und Bürger schützen können:

1. Betrug beim Online-Shopping

Online-Shopping erhöht das Risiko, Opfer von Cyber-Kriminalität zu werden. Vor allem bei unsicheren Zahlungsmethoden lauern Gefahren: Insbesondere die Option Vorkasse ist bei unbekannten oder ominösen Händlern keine Zahlungsmöglichkeit, die man wählen sollte. Hier gibt es keine Garantie, größere Summen nach einer fehlgeschlagenen Kaufabwicklung erstattet zu bekommen, wie es bei bekannten Online-Zahlungsdienstleistern der Fall ist. Betrüger, die sich als vermeintlich seriöse Händler ausgeben, haben häufig Firmensitze in den entlegensten Gegenden der Erde, besitzen keine AGB oder bieten ihre Ware zu utopischen Preisen an. Auch auf Gütesiegel sollten Verbraucher achten. Diese bestätigen Sicherheitsvorkehrungen der Shops, die Betrug weitestgehend ausschließen. Bekannte Siegel sind zum Beispiel „Trusted Shops“ und das „S@fer-Shopping“-Gütesiegel vom TÜV SÜD.

2. Identitätsdiebstahl

Identitätsdiebstahl bedeutet den Missbrauch personenbezogener Daten durch Dritte. Die Täter versuchen, im Namen ihrer Opfer Produkte zu bestellen, Zugang zu deren Online-Banking zu erlangen, sich auf Social-Media-Plattformen zu positionieren oder andere Straftaten zu begehen. Ganz oben stehen hier extremistische Äußerungen und die Belästigung Minderjähriger. Für ahnungslose Nutzer liegt die Gefahr – neben einer öffentlichen Rufschädigung – ganz klar hier: Sie haften für die Straftat. „Um sich vor solchen Cyber-Risiken zu schützen, ist ein sicheres und oft wechselndes Passwort das A und O“, sagt VGH-Expertin Melanie Fenske.

Weil auch so genannte Phishing-Mails eine immer beliebtere Methode der Kriminellen sind, an sensible Daten zu gelangen, gilt hier ebenfalls Vorsicht: Mails sollten nur dann geöffnet werden, wenn sie von vertrauten Personen oder Unternehmen kommen, mit denen man kürzlich in Kontakt stand.

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