Ammerländer Versicherung zieht positive Bilanz für …

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Ammerländer Versicherung zieht positive Bilanz für 2020 - Vorstand veröffentlicht Geschäftszahlen

12.07.2021

Ammerländer Versicherung zieht positive Bilanz für 2020 - Vorstand veröffentlicht Geschäftszahlen © Ammerländer Versicherung VVaG

Vorstand Ammerländer Versicherung Axel Eilers (Vorsitzender) und Gerold Saathoff (Vertrieb)

Das Geschäftsjahr 2020 war ohne Zweifel ein besonderes, auch für die Ammerländer Versicherung. Trotzdem beschließt der Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit es erfolgreich. Nach der Feststellung durch den Aufsichtsrat veröffentlichte der Vorstand die Geschäftszahlen.

Gewinn nach Steuern gestiegen

Die gebuchten Bruttobeitragseinnahmen sind um 17,1 % auf rund 64,45 Mio. Euro gestiegen (2019: 55,03 Mio. Euro). Der Gewinn nach Steuern fiel mit 4,78 Mio. Euro um rund 875.066 Euro höher aus als im Vorjahr. Dieser wird vorbehaltlich der Zustimmung der Mitgliedervertreterversammlung der Verlustrücklage zugeführt. Das Eigenkapital stieg somit auf 24,29 Mio. Euro und entspricht 49,84 % der verdienten Nettobeiträge. Bei soliden Risikostrukturen entwickelte sich die Ammerländer Versicherung im Branchenvergleich damit überdurchschnittlich gut. Zum Vergleich: In der Schaden- und Unfallversicherung lag das Plus der Beitragseinnahmen bei 2,1 %, berichtet der Branchenverband GDV.

Axel Eilers, Vorstandsvorsitzender der Ammerländer Versicherung: „Damit verfügen wir auch weiterhin über die Basis, um aus eigener Kraft zu wachsen und ein konzernunabhängiger Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit zu bleiben. Wir sind dankbar, dass wir erneut ein so positives Ergebnis erwirtschaftet haben. Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie ist das keine Selbstverständlichkeit. “

Auch die Mitgliederzahl stieg um 16,71 % auf 734.869. Anders als andere Unternehmen kam die Ammerländer Versicherung glücklicherweise ohne Kurzarbeit aus, da ihre Unterstützung als Versicherer verstärkt gefragt war.

Entwicklung der Sparten

„Angesichts der äußeren Umstände haben sich die Menschen auf das besonnen, was ihnen Halt gibt. Dazu gehört das Zuhause oder auch die Auszeit mit dem Rad“, sagte Gerold Saathoff, Vorstand Vertrieb. „Aufgrund dessen waren insbesondere Hausrat- und Fahrradprodukte gefragt.“ Die Hausratsparte ist nach wie vor die stärkste der Ammerländer Versicherung. Die dort verdienten Beiträge stiegen um 10,81 %. Somit macht die Hausratversicherung 66,54 % des Beitragsvolumens aus (Vorjahr 70,01 %). Die nach verdienten Bruttobeiträgen zweitstärkste Sparte ist die Fahrrad-Vollkaskoversicherung, gefolgt von der Unfallversicherung. Die Fahrrad-Vollkaskoversicherung macht einen Anteil von 15,04 % am Gesamtaufkommen der verdienten Bruttobeiträge aus (Vorjahr 10,26 %). Trotz der gestiegenen Schadenquote erzielte diese Sparte mit rund 1,65 Mio. Euro ein positives versicherungstechnisches Ergebnis.

Schadenverlauf

Die Zahl der Schadenfälle ist um 7.293 auf 36.253 gestiegen. Der Zuwachs fiel somit höher aus als im Vorjahr (2019: +3.518). Die Bruttoaufwendungen für Versicherungsfälle sind um 3,35 Mio. Euro (14,84 %) auf rund 25,9 Mio. Euro gestiegen. Die Brutto-Schadenquote ist leicht auf 42,04 % gesunken (2019: 42,68 %). Umgang mit der Corona-Pandemie Das Fundament für die positive Entwicklung im Geschäftsjahr bildeten die Arbeit der vergangenen Jahre sowie die frühzeitigen Maßnahmen zum Umgang mit der Corona-Pandemie. Axel Eilers: „Dieses Jahrhundertereignis hat uns als Arbeitgeber und Versicherer vor nie dagewesene Herausforderungen gestellt. Wir haben uns bemüht, die Lage frühzeitig und umsichtig zu gestalten.“ Im Mittelpunkt standen die Sicherheit des Teams sowie die gleichbleibende Erreichbarkeit für Versicherte, Vertriebspartnerinnen und -partner. Es wurden entsprechende Vorsichtsmaßnahmen getroffen, dies teils schon vor der Einführung der gesetzlichen Bestimmungen. Zusätzlich ging ein Teil des Teams ab dem ersten Lockdown zum mobilen Arbeiten über.

 

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